VW und Toyota im Gleichschritt: Beide Autohersteller steigen bei Fahrdienstvermittlern ein. Während sich Toyota Uber als Partner gesichert hat, setzt Volkswagen auf den Konkurrenten Gett.
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Satte 267 Millionen Euro lässt sich VW die Partnerschaft kosten. Wie viel Toyota in Uber investiert, ist indes nicht bekannt. Die Partnerschaft soll aber in mehreren Ländern laufen. Geplant ist, dass Toyota Fahrern von Uber Fahrzeuge least oder verkauft, außerdem will man gemeinsam Apps entwickeln.
Ähnlich verhält sich die Situation auch bei VW: Man wolle den Weg für neue Mobilitätskonzepte ebnen, wohl auch als Konsequenz des Abgasskandals. Gett ist in über 60 Städten weltweit aktiv, steht aber noch etwas im Schatten von Uber. Der Vorteil von Gett: Mit dem Standort in Israel dürfte vor allem der europäische Markt noch stark ausbaubar sein.