E-Ink-Displays kommen vor allem bei eBook-Reader zum Einsatz. Das YotaPhone besitzt auch ein solches Display.
Zwei Displays, Android und ein Prototyp: Das sind die Eckdaten des YotaPhone von Yota Devices. Anders als beim Flip Phone, welches Jackie Chan bewirbt – den Artikel findet ihr hier – handelt es sich beim YotaPhone nicht um ein Gerät mit zwei LCD-Displays. Während die Vorderseite des Geräts ein herkömmliches Touch-Display enthält, befindet sich auf der Rückseite ein, wie eingangs erwähnt, E-Ink Display. Der Vorteil eines solchen Displays ist der geringe Stromverbrauch und die angenehme Lesbarkeit.
Yota Devices hat für das Gerät unterschiedliche Szenarien auf der CES vorgestellt. Sehr praktisch ist, dass der Inhalt des Ink-Displays auch bei leerem Akku angezeigt wird. So kann man sich zum Beispiel einen Ausschnitt einer Stadtkarte anzeigen lassen, auch wenn Google Maps auf dem Smartphone nicht verfügbar ist. Auch Notifications können auf der Rückseite des Smartphones angezeigt werden. So sind beispielsweise E-Mails, die neuesten Schlagzeilen oder Nachrichten immer im Blick. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ist die Anzeige des Wetters. Auch ein Screenshot, welcher vorne aufgenommen wird, kann auf der Rückseite problemlos angezeigt werden.
Durch einen Wisch von zwei Fingern nach unten, wird ein Screenshot aufgenommen und auf dem E-Ink-Display angezeigt. Am unteren Ende beider Seiten befindet sich ein berührungssensitiver Streifen, mit welchem auch die Navigation ermöglicht wird.
Ein Video von AndroidPolice erklärt diese genauer:
height=360
Auf dem MWC wird das Gerät noch einmal gezeigt. Vermutlich wird der Hersteller dann ein Release-Datum sowie einen Preis nennen. Was haltet ihr von dem Konzept? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.