Nachdem nun die Nexus-Geräte bereits bei den ersten Besitzern eingetrudelt sind, hat iFixit einen Blick in das Gehäuse der Geräte geworfen.
Beim Nexus 4 sind prinzipielle Reparaturen an der Hardware einfach, da sich das Gehäuse leicht und einfach öffnen lässt. Schwierig und kostenintensiv stellt sich allerdings das Display dar, da dieses mit dem Display-Rahmen sowie Glas verschweißt ist und daher nur schwer bis gar nicht repariert werden kann. Außerdem haben die Schrauber einen LTE-Chip gefunden, obwohl das Nexus 4 gar kein LTE unterstützt. Grund dafür ist vermutlich, dass die Basis, das LG Optimus G, über LTE verfügt und der Bauteil daher übrig geblieben ist. All jene, die jetzt sagen, dass einige Modder vielleicht das Modul modifizieren könnten, die müssen wir hier enttäuschen. Es fehlen einige weitere wichtige Bauteile, welche für die Verwendung maßgeblich sind.
Natürlich hat auch das Nexus 10 jemand zerlegt. Auch dieses Gerät lässt sich ohne große Mühen auseinander nehmen und gilt aus diesem Grund als sehr einfach zu reparieren. Die meisten und wichtigsten Teile, sprich Flash-Speicher, Akku und Prozessor, stammen vom Hersteller Samsung.
Für den Kunden ist es natürlich von Vorteil, wenn die Geräte ohne größeren Aufwand repariert werden können. Habt ihr schon eines der neuen Nexus-Geräte?
Quelle: Powerbook Medic, iFixit