Gerade im Zuge des Smart-Hypes sind wir Technik-Redakteure schon so einiges gewöhnt. Dennoch gibt es immer wieder Entwicklungen die uns vor die Frage stellen, ob das nun ein Hoax ist oder ob es dergleichen wirklich bald geben soll. In diesem Sinne stellen wir vor: das smarte Kondom!
Bei der denkenden Lümmeltüte (ich mag gar nicht glauben, dass ich genau das jetzt schreibe) handelt es sich genau genommen um einen Ring, den sich der Mann über den Penis stülpt. Dieser misst dann Stoßfrequenz, Stoßkraft, Penis-Temperatur, Dauer des Nümmerlis und vieles mehr. Diese Daten werden dann anschließend zum Smartphone übertragen und ausgewertet. Der technikbegeisterte Redakteur würde an dieser Stelle ganz gerne als neue Maßeinheit Terapopps definieren. Na gut, lassen wir das.
Verfügbar soll dieser ganz spezielle Sensor noch in diesem Jahr sein. Etwa 70 Euro soll er umgerechnet kosten. Die eigene gefühlte Leistungsfähigkeit wird hinterher in harten Zahlen gemessen und eingeordnet. Wieso rechnen wir jetzt mit einer gewaltigen Rückgabewelle?
Die Daten werden, so der Hersteller, vertraulich gespeichert. Wer möchte, kann diese Ergebnisse mit Freunden teilen oder gar öffentlich posten. Die Facebook-Posts der nächsten Monate könnten also recht interessant werden …
Quelle: British Condoms