Für lange Zeit war ein starkes Argument gegen Android stets der Sicherheitsaspekt. Die Offenheit des Systems wurde von vielen Seiten kritisiert, was durch jede auftauchende Sicherheitslücke bestätigt wurde.
Die Befürchtungen, dass Googles Android irgendwann Zwecks der Sicherheit ein geschlossenes OS wie iOS werden könnte, erweisen sich jedoch als unbegründet. Vergangene Woche hat Googles Sicherheitschef für Android bei einer Sicherheits-Konferenz in New York die Behauptung aufgestellt, dass für fast alle Angriffsvarianten Android und iOS gleich gut in ihren Sicherheitsmechanismen sind.
Dies werde beim deutlich offeneren Android dadurch erreicht, dass das OS erkennt, wenn selbst eine via Drittanbietern installierte APK Datei, dabei ist Schaden am Gerät anzurichten. Entsprechend würde dies verhindert. Im Hinterkopf sollte man sich dabei behalten, dass Google mittlerweile täglich über 400 Millionen Geräte und 6 Billionen Apps auf Sicherheitslücken scannt, was zu massiven Datensätzen führen muss, die wohl unter anderem in Sicherheitsfragen sich als hilfreich erweisen.
Quelle: hothardware