Infografik: Angry Birds macht süchtig

Entweder man liebt sie oder man hasst sie, die fliegenden Angry Birds. Seit seiner Veröffentlichung 2009 hat sich dieses simple Spiel zum absoluten Renner entwickelt. Ganz gleich ob am Handy, Tablet oder PC, mit den Angry Birds kann man sich die Zeit phänomenal gut vertreiben. Mittlerweile gibt es bereits drei Versionen: Angry Birds Rio, Angry Birds Seasons und Angry Birds. Besonders beliebt ist naturgemäß die kostenlose Ausgabe des Games, aber auch die Premium-Variante findet immer mehr Abnehmer. Die Mitarbeiter des Marktforschungsinstitutes AYTM sind schon längst mit dem Angry Birds Virus infiziert und aus diesem Grund haben sie eine kleine Angry Birds-Studie (Stichprobe 500 Nutzer) durchgeführt. Im Rahmen der Umfrage sollten soziologische und psychologische Aspekte der Nutzung des beliebten Spiels geklärt werden. Darüberhinaus wollte man wissen, ob man von den Vögeln und Schweinchen tatsächlich abhängig werden kann oder nicht.

Die Ergebnisse

76% der befragten Angry Birds Nutzer spielen die kostenlose Version, während 45% bereits einen kostenpflichtigen Premium Account besitzen. Es sind vor allem junge Männer, im Alter von 18-24, die für das Spiel auch Geld ausgeben wollen. Hochgerechnet verbringen alle Angry Birds Spieler an die 200 Millionen Minuten pro  Tag mit den bunten Vögeln. Das wären 380 Jahre pro Tag oder 16 Tage pro Stunde. Die Grafik zeigt auch, dass insgesamt bereits 100 Billionen Vögel durch die Luft geschossen wurden – im „echten“ Leben zählt man ungefähr genauso viele Vögel weltweit. Doch welche Auswirkung hat das Spiel nun? Macht es uns tatsächlich ängstlich, wütend oder gar traurig? Die gute Nachricht gleich vorweg: bei der Mehrheit aller Spieler tragen die Angry Birds zur Entspannung und Erheiterung bei. Nur 5% aller Nutzer gaben an, nach dem Spiel in einer schlechten Stimmung zu sein. Besonders anfällig für schlechte Laune sind laut AYTM arbeitslose und allein stehende Spieler. Und der Suchtfaktor? Immerhin 54% aller Befragten gaben an, sich hin und wieder vom Spiel abhängig zu fühlen. 12% aller Nutzer haben es als Selbstschutzmaßnahme sogar von ihrem Smartphone gelöscht.

Quelle: androidandme.com



Infographic by: AYTM Market Research