54% beschäftigen sich im Bett mit dem Smartphone, 39% auf der Toilette …

Smartphones werden für die meisten Menschen immer wichtiger, laut einer Studie hält jeder Zweite es nicht aus, nicht ständig auf sein Smartphone zu blicken.

Smartphones sind zum wichtigsten Begleiter für viele Menschen geworden. E-Mails checken, News lesen, SMS schreiben, Telefonieren, im Internet surfen, Spielen und so weiter. Alle diese Tätigkeiten sind mit einem Smartphone möglich und werden von vielen Menschen auch täglich durchgeführt. Durch die Integration von Social Networking-Diensten wie Facebook und Twitter können Nutzer jederzeit auf die Meldungen ihrer Freunde zugreifen oder selbst Meldungen in den sozialen Netzwerken posten.

58 Prozent der Smartphone-Nutzer halten es nicht aus, ohne stündlich ihr Smartphone zu ckecken. Foto: mylookout com

Das Internet ist durch Smartphones zum ständigen Begleiter geworden. Durchschnittlich verbringt jeder Nutzer 25 Minuten pro Tag im mobilen Web. Zusätzlich werden durchschnittlich 17 Minuten pro Tag in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter verbracht.

Aber nicht nur der Kommunikationsaspekt des Smartphones ist für die meisten Nutzer von Bedeutung. Auch die Integration von Spielen und nützlichen Anwendungen zum Zeitvertreib ist für viele Nutzer wichtig. Immer mehr Gegenstände des täglichen Gebrauchs werden durch Smartphones ersetzt. So besitzen viele Smartphone-Nutzer gar keine Uhr oder Digitalkamera mehr, weil diese Funktionen vom Smartphone übernommen werden.

73 Prozent geraten in Panik wenn sie ihr Smartphone verlegen. Foto: lookout.com

Das Sicherheitsunternehmen Lookout hat in einer Studie mit 2.000 befragten Personen ermittelt, dass 73 Prozent der Befragten panisch reagieren, wenn sie ihr Smartphone verlegt haben. 14 Prozent sind sogar verzweifelt. 7 Prozent fühlen sich regelrecht krank und nur 6 Prozent der Befragten bleiben entspannt. 54 Prozent der Befragten beschäftigen sich im Bett mit ihrem Smartphone (das beste Empfängnisverhütungsmittel bislang), 39 Prozent während einer Sitzung auf der Toilette. Auch beim Ausgehen in einem Lokal geben 30 Prozent der Befragten an, während des Aufenthalts zumindest ihren E-Mailverkehr zu überprüfen.

38 Prozent fürchten die Kosten und 20 Prozent haben Angst, dass die persönlichen Daten veröffentlicht werden könnten.

Auf die Frage nach den größten Sorgen, die einen Nutzer beschäftigen, wenn er sein Smartphone verlegt hat, antworteten 38 Prozent der Befragten, dass Sie sich sorgen über die Kosten machen. 24 Prozent gaben an, dass sie sich Sorgen um die bevorstehenden Unannehmlichkeiten machen würden und 20 Prozent haben Angst, dass der Diebe oder Finder Zugriff auf persönliche Daten erhält. 6 Prozent geben an, dass sie sich Sorgen machen, dass ihre Kontodaten in die falschen Hände geraten und nur 3 Prozent befürchten, dass persönliche Fotos, E-Mails oder Textnachrichten veröffentlicht werden.

Was denkt ihr dazu, bildet diese Studie die Tatsachen ab oder ist sie übertrieben?

Quelle: mylookout.com