Auch heute sind im App Store wieder einige neue Apps hinzugekommen. Wir haben uns einige kurz angesehen und möchten euch diese hier nun kurz präsentieren.
In Shipwrecked bist du Ben Robbins, alias Robinson Crusoe, und musst die Geheimnisse der verlorenen Insel entdecken. Du bist zusammen mit ein paar Kollegen auf einer Insel gestrandet und dir bleibt nichts anderes übrig, als zusammen mit den anderen Schiffbrüchigen eine Zivilisation aufzubauen, die von einer kleinen Siedlung zu einem richtigen Strand-Paradies wachsen soll.
Doch zunächst musst du Robinson befreien, der zu Beginn des Spiels unter einigen Holzplanken vergraben liegt. Dabei sammelst du Erfahrungspunkte und Silber. Silber ist quasi die Währung im Spiel. Gold auch, aber das musst du kaufen. Geld brauchst du, um im Shop (ja, den gibt es tatsächlich auf dieser einsamen Insel!) einkaufen zu können. Da gibt es Bäume, Häuser, Pflanzen und sonst allerlei wichtige Gegenstände.
Shipwrecked ist ein äußerst gelungenes Abenteuerspiel. Man muss lediglich des Englischen mächtig sein, um das Inselparadies zumindest am Bildschirm zu verwirklichen.
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Dass das Einparken von Autos auch abenteuerlich sein kann, haben wir bislang nicht zur Kenntnis genommen. Nun wissen wir es. Abenteuerlich ist aber bestenfalls die Steuerung in diesem Einparkspiel. Dein Ziel ist es, einen PKW auf einer Straße ins Parkhaus zu steuern. An sich unproblematisch, wäre da nicht eine enge Zeitvorgabe und die erwähnte unübliche Steuerung, die einem ein wenig Fingerakrobatik abverlangt. Das Lenkrad nach links oder rechts ziehen und gleichzeitig die Geschwindigkeit ebenfalls durch Ziehen eines Schiebereglers regulieren – nicht gerade einfach, selbst mit zwei Händen. Da braucht es viel Übung.
Die Optik gibt keinen Anlass zur Klage, die Steuerung ist der Pferdefuß in diesem Spiel. Und hat man das Navigieren dann endlich kapiert, sind die 27 Level auch schnell mal durchgespielt. Abenteuerliches Flair kommt dennoch nie auf.
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Auch das klingt vielversprechend. Angeblich steigert diese App deine Internet-Verbindung um bis zu 50%. Mit allerlei Tricks wird dabei gearbeitet: Das Video Buffering wird optimiert, danach wird nach optimaleren WiFi Verbindungen bzw. 3G-Transmittern gesucht, die Netzwerkumgebung wird analysiert, der Turbo Mode für Apps aktiviert (spätestens hier sollte es dir dämmern!), der Browser Cache gecheckt – und schließlich das Wichtigste: das Internet wird beschleunigt.
Wie sich das aufs eigene Smartphone auswirkt, ist kaum zu messen. Du musst nur deinen Freunden verklickern, dass diese App tatsächlich eine Optimierung bewirkt. Wenn sie es glauben, hat die App ihren zweifelhaften Zweck erfüllt. Denn schließlich ist die App laut Hersteller ein reines Placebo. Das heißt vermutlich: Wenn man überzeugt ist, dass das Internet mittels dieser App beschleunigt wird, dann ist es auch in der Tat schneller.
Sogenannte Placebo-App, wofür auch immer.
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Na ja, der Titel klingt nicht besonders vielversprechend. Denn wer weiß hierzulande schon wer oder was Luntik ist? Es ist der Protagonist einer russischen Zeichentrickserie, der am Mond geboren wurde, aber kurz nach seiner Geburt auf die Erde fiel, wo er auf Erkundungstour geht. Deine Aufgabe hat mit seiner allerdings nichts zu tun. Du sollst lediglich die zahlreichen Luntik-Motive, die diese App bereithält, bemalen. Dabei stehen dir mehrere Mal- bzw. Zeichenmodi zur Verfügung. Du kannst eine Fläche ganz normal füllen oder mit einem Verlauf. Und das Besondere: du kannst eine Fläche zum Leuchten bringen, indem du sie mit animierten Sternchen versiehst, die ständig aufblitzen. Schließlich kannst du auch noch mit deinem Finger wie mit einem Farbstift malen. Und natürlich kannst du deine künstlerischen Ergüsse auch speichern.
Für Kinder im Vorschulalter sicher eine nette Sache. Aber mit Kreativität – so wie beim richtigen Malen und Zeichnen – hat das Ausfüllen mit Farbe auf einem Smartphone Display nicht viel zu tun.
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