Unsere Serie erfreut sich wachsender Beliebtheit, weshalb wir natürlich auch heute wieder einige neue Apps kurz vorstellen.
Zunächst ein wenig Hintergrundwissen: Apple kürte die App Snapseed zur „App of the Year 2011“. Google erkannte das Potential und kaufte im September 2012 kurzerhand die deutschen Entwickler von Nik Software. Das Resultat dieser Übernahme ist seit kurzem im Play Store erhältlich und gleicht der erfolgreichen iOS-App funktionell wie ein Ei dem anderen.
Grundsätzlich ist Snapseed eine Bildbearbeitungs-App wie etwa Pixlr Express, bei der zuvor mit einer beliebigen Kamera-App gemachte Fotos nachbearbeiten lassen. Die Benutzeroberfläche ist hier aber deutlich aufgeräumter, außerdem gibt es zu jeder Bearbeitungsoption einen Hilfe-Layer, der sich per Tipp auf das Fragezeichen zur Illustration der Funktionsweise über den Bildschirm legen lässt. Das ist zum Teil auch nötig, denn das Bedienkonzept ist anfangs etwas schwierig. Wenn du etwa die Funktion „Tune Image“ verwendest, musst du zunächst durch hoch- und- runter-streichen den gewünschten Effekt auswählen. Um die Intensität eines Effektes zu justieren, musst du deinen Finger anschließend nach links oder rechts bewegen. Hast du dich aber an dieses Konzept gewöhnt, optimierst und verschönerst du in wenigen Sekunden deine Fotos. Kein Wunder, sind die Entwickler Nik Software doch bereits seit Jahren für hochwertige Foto-Software im Desktopbereich bekannt.
Snapseed gehört zu den besten Bildbearbeitungs-Apps für Android. Dank der Integration von Google+ ist es zudem die beste Wahl für Nutzer des sozialen Netzwerks von Google.
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Der Softwareentwickler Nero ist für die Brennsoftware Nero Burning ROM bekannt. Um sich auch im mobilen Sektor einen Namen zu machen, hat Nero eine App entwickelt, welche es einfach macht, Bilder in sozialen Netzwerken zu teilen. Doch nicht nur auf Facebook und Co. kannst du diverse Bilder teilen, auch per E-Mail kannst du diese mit nur einem Klick versenden. Und das Beste kommt noch: Auch das umständliche Organisieren deiner Fotos nimmt dir NeroKwik ab. Mit nur wenigen Klicks kannst du zu deinen Alben und Fotos wechseln. Auch die laufende Synchronisation zwischen all deinen Geräten spricht für NeroKwik, da auf diese Art und Weise die Fotos auf allen Geräten jederzeit verfügbar sind.
Mit NeroKwik hast du die nicht nur die Möglichkeit deine Fotos mit deinen Freuden bequem zu teilen, du hast sie auch immer auf all deinen Geräten verfügbar.
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Glückliche leichte Katze – sorry: Die Lightversion einer glücklichen Katze. Aber auch Mäuse können glücklich sein, nur nicht Käse – der ist ausschließlich Futter.
Wovon wir sprechen? Von einem einfachen Spiel mit einer neuartigen Spielidee, die ganz gut umgesetzt wurde. In einem quadratischen Raster aus quadratischen Feldern kannst du durch Antippen Käse, Mäuse, Katzen und Hunde platzieren. Für Käse musst du einmal in ein Feld tippen, für Mäuse zweimal und wenn du dreimal tippst, wird eine Katze platziert. Hunde kommen erst später hinzu, wenn auch das Board nicht mehr nur aus 3 x 3 Feldern besteht, sondern aus 4 x 4 oder noch mehr.
Was du in den Feldern platzieren sollst, wird dir von der App vorgegeben – etwa einen Käse, drei Mäuse und zwei Katzen. Und damit es nicht so einfach bleibt, können die Tiere zusätzlich noch Eigenschaften aufweisen – sie können glücklich sein oder auch nicht. Eine Maus ist zum Beispiel glücklich, wenn in einem Nachbarfeld ein Stück Käse liegt, eine Katze wiederum hat Glücksgefühle, wenn in einem der angrenzenden Felder eine Maus stationiert ist und ein Hund freut sich über eine benachbarte Katze.
Eine nahezu geniale Spielidee ganz nett umgesetzt. Du wirst gar nicht aufhören können, einen Level nach dem anderen zu spielen. Aber du wirst auch die Erfahrung machen, dass die späteren Level deutlich herausfordernder sind als die anfänglichen.
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Der Titel dieser App ist missverständlich, denn du teilst damit keine Fotos, vielmehr erstellst du Fotogeschichten. Du nimmst also Fotos auf, die du dann zu einer Geschichte zusammenfügst. Dann fügst du noch Effekte und beliebigen Text hinzu und schließlich lässt du an deiner Bilderstory via Instagram, Facebook und Co die anderen auf der ganzen Welt teilhaben. Sinn macht diese App etwa auf Reisen und oder zu Familienfesten. Natürlich musst du die Fotos nicht aufnehmen, du kannst sie auch aus der Galerie holen.
Nachteilig macht sich bemerkbar, dass die Bildreihenfolge weder geändert noch ein Bild aus der Serie gelöscht werden kann. Auch die Verzögerung bei der Bedienung ist lästig und das Speichern dauert sehr lange.
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