Die Spracherkennungs-Experten von Nuance, die schon vor einiger Zeit mit der Dragon-ID, dem sprachgesteuerten Passwort für Smartphones, Aufmerksamkeit erregt haben, haben mit Nina einen Konkurrenten für Apples Sprachassistenten Siri vorgestellt.
Mit der Spracherkennungssoftware Dragon hat Nuance schon vor einiger Zeit eine Möglichkeit gezeigt, wie der Nutzer seine Sprache als Passwort verwenden kann. Nun will Nuance mit Nina in direkte Konkurrenz zu Siri und S-Voice treten. Nina soll in Zukunft auch in Anwendungen von Drittherstellern zur Verfügung stehen. So ist ein umfangreiches Einsatzgebiet garantiert und es lassen sich neben der Steuerung des Smartphones auch Bankgeschäfte und Hotelbuchungen per Stimmbefehl durchführen. Nina soll die natürliche Sprache des Menschen besonders gut verstehen und dem Nutzer relevante Daten schnell liefern.
Der Hersteller Nuance möchte die Schnittstellen für Nina auch anderen Unternehmen anbieten, die den persönlichen Assistenten in ihre mobilen Anwendungen aufnehmen können. Dazu Arbeitet die Firma eng mit großen Institutionen in den USA zusammen um den Service zu etablieren. Nina kann im Gegensatz zu Siri auch in anderen mobilen Anwendungen verwendet werden.
Hier ein Video von Nina:
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Quelle: TheVerge