Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) darf laut Googles Android User-Experience-Chef Matias Duarte Geräte mit Android als Betriebssystem herstellen.
Wenn RIM Android Geräte herstellen möchte, dann begrüße ich das. RIM macht wirklich gute physische Keyboards
so Duarte.
Des Weiteren hält Duarte sehr viel von Android, da es auf so vielen verschiedenen Geräten läuft. Würde RIM einsteigen, könnte Android Geräte mit Hardwaretastatur oder Touchscreen anbieten – der Kunde hätte dadurch die Wahl welches Gerät er sich anschaffen möchte.
Es geht um die Wahl zwischen verschiedenen Geräten
so Matias Duarte.
Mathias Duarte ist auch am Google Nexus Programm beteiligt, bei dem Google eng mit Hardwareherstellern zusammenarbeitet, um gute Android-Geräte auf den Markt zu bringen. Vorgestern hat Google das Nexus 7 Tablet von Asus mit Android 4.1 Jelly Bean vorgestellt. Dies ist ein gutes Beispiel, wie Google mit seinen Hardwareherstellern in Zukunft zusammenarbeiten möchte, um bessere Geräte für den Konsumenten zu entwickeln.
Doch die Zeichen bei RIM stehen schlecht für eine Umstellung auf Android. Obwohl Android Apps auf Blackberrygeräten emuliert werden können hat der CEO von RIM, Throsten Heins, die Idee, zur Google-Plattform zu wechseln, nicht gutgeheißen. RIM muss aufgrund der großen Konkurrenz am Smartphonemarkt 5000 Mitarbeiter kündigen. Trotzdem arbeitet man lieber weiter an der eigenen neuen Softwareplattform Blackberry 10.
Was haltet ihr von der Idee? Würdet ihr euch ein Blackberry mit Android kaufen?
Quelle: abcnews