Im Mai sind die ersten Gerücht aufgetaucht, dass Samsung an einem Konkurrenz-Dienst zur iCloud arbeite. Allerdings waren dies bis dato nur Gerüchte. Jetzt gibt es den ersten handfesten Beweis für die Existenz der Wolke.
Auf den Geräten, welche Samsung im Rahmen der IFA ausgestellt hatte, war in den Einstellungen eine Option mit dem Namen SCloud zu sehen. Diese wurde in den vergangenen Monaten bereits vermutet, allerdings gab es keine handfesten Beweise. Das Note II, auf welchem der Dienst entdeckt wurde, war mit Android 4.1 ausgestattet. Eventuell ist der Dienst nur für alle Geräte mit der neuesten Android-Version verfügbar. Ist dem so, so hätten nur das Galaxy S3, Galaxy Camera, Galaxy Note, Galaxy Note II sowie das Galaxy Note 10.1 darauf Zugriff, denn diese Geräte haben bereits Jelly Bean oder erhalten in Kürze ein Update.
Ein sehr nettes Feature, dass sich die Koreaner ausgedacht haben ist die Synchronisation mit Dropbox. Da der Cloud-Speicherdienst auf der Android-Plattform am meisten vertreten ist, hat sich der Hersteller dazu entschieden eine Funktion zu implementieren, die beide Cloud-Services auf Knopfdruck abgleicht. Einzige Voraussetzung für die SCloud ist ein bestehendes Samsung-Konto.
Wann der Dient veröffentlicht wird ist allerdings leider noch nicht bekannt.
Quelle: netzwelt