Was sich irgendwie wie Science-Fiction anhört, kann in einigen Jahren schon alltäglich sein. Die Technologie eines selbstheilenden Displays wird derzeit auf der Stanford Universität entwickelt.
Selbstverständlich ist diese Art der Displays noch nicht marktreif und noch weit von der finalen Version entfernt. Allerdings sind schon die ersten Versuche mit dem speziellen Glas geglückt. Solange die Struktur des Displays nicht zur Gänze zerstört wurde, ist es kein Problem, die fehlenden Teile wiederherzustellen. So sind zum Beispiel Kratzer, welche der Autoschlüssel in der Hosentasche verursacht hat, kein Problem mehr. Die spezielle Polymer-Schicht findet die schwache Stelle bzw. Einkerbung und repariert diese Kurzerhand. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Technologie noch weit von einem finalen Status entfernt, allerdings gibt sie uns einen kleinen Ausblick auf die Zukunft und zeigt uns, dass wir möglicherweise unser Smartphone nicht mehr mit Samthandschuhen anfassen müssen, damit es schön bleibt. Über eine ähnliche Technik haben wir bereits vor einigen Monaten berichtet. Hier der entsprechende Artikel dazu.
Auf der Stanford University wird derzeit fleißig an einem selbstheilendem Display geforscht. (Foto: engadget)
Quelle: Engadget
