Die beiden Smartphones iPhone 6 und iPhone 6 Plus haben sich aufgrund ihrer Größe von 4,7 und 5,5 Zoll deutlich besser verkauft als ihre Vorgänger. Der Nachfolger ist aber deutlich schwächer bei den Absatzzahlen, so eine Statistik.
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Seit der Einführung des iPhones und dem Siegeszug der Smartphones im Allgemeinen, hat Apple jedes Jahr einen Zuwachs bei den Absatzzahlen verzeichnen können. Während im Jahr 2007 „nur“ 1,4 Millionen iPhones verkauft wurden, sind die Absatzzahlen im Jahr 2015 auf sage und schreibe 231,2 Millionen Einheiten geklettert. Vor allem der Sprung vom Jahr 2014 auf 2015 war immens. Etwas mehr als 25 Prozent konnte Apple mit den großen iPhones zulegen.
Analysten haben aber anhand der Absatzzahlen in den letzten Monaten eine Hochrechnung gemacht und dabei Apple eine schlechte Zukunft prophezeit. Erstmals in der Gesichte der iPhones könnten die Kult-Smartphones einen Rückgang bei den Absatzzahlen einfahren. Als Hauptgrund nennen sie die Marktsättigung in den Industrieländern. Zudem sind auch die Preise in den internationalen Märkten angehoben worden. Vor allem in Europa müssen künftige iPhone 6S-Nutzer noch tiefer in die Tasche greifen.
Sollte sich diese Prognose wirklich bewahrheiten, steht Apple eine schwere Zeit ins Haus. Immerhin ist das iPhone für 60 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich.
Es ist schwer zu sagen, weshalb die Absatzzahlen für die iPhones sinken werden. Im Falle des iPhone 6S lässt sich das aber ziemlich sicher auf den hohen Preis zurückführen.
Wenn wir uns die neue Smartwatch aus dem Hause Apple ansehen, bleibt das Bild ein ähnliches. An die Apple Watch gab es hohe Erwartungen, hinter denen die Uhr dann aber doch deutlich zurückblieb. Ein Zulieferer, der für die Fertigung des S1-Prozessors verantwortlich ist, hat gegenüber dem Wall Street Journal gesagt, dass man mit der derzeitigen abgenommenen Anzahl an S1-Chips gerade einmal den Break-Even-Point erreiche. Obwohl die Zulieferer geringe Erwartungen an die Uhr hatten, so seien sie dennoch enttäuscht.
Bei Apple läufts also doch nicht so am Schnürchen wie uns oftmals Glauben gemacht wird.
Quelle: Statista