Ein Smartphone taugt längst nicht mehr nur zum Telefonieren. Wir können damit auch Videos gucken, Musik hören, Fotos schießen, in einer fremden Stadt navigieren, im Internet surfen. Kein Wunder also, dass immer mehr zu diesen eierlegenden Wollmilchsäuen greifen. Damit bleiben allerdings andere Geräte auf der Strecke. Immerhin mussten wir noch vor einigen Jahren ein Navigationsgerät, einen MP3-Player, eine Digicam, eine Videokamera und ein Netbook mit uns herumschleppen, um das alles tun zu können, was sich heute mit einem einzigen Smartphone realisieren lässt.
Doch es gibt auch Geräte, denen der Smartphone-Boom gar nicht schmeckt. Das sind eben jene Dinger, die das Universalwerkzeug Smartphone inzwischen ersetzt hat: So wurden 2014 beispielsweise nur noch 1,7 Millionen MP3-Player verkauft. 2007, im Erscheinungsjahr des ersten Smartphones, dem iPhone, waren es noch 7,9 Millionen. Bei Digitalkameras ist der Absatz im selben Zeitraum um über 50 Prozent zurückgegangen.
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Quelle: Statista