Wir wissen: ein Handy lässt sich jederzeit orten. Vorausgesetzt, es ist eingeschaltet. Aber diese Infografik bringt Facts, die wir nicht wussten.
Die Ortung eines Handys bedarf der Zustimmung des Besitzers, außer im Zusammenhang mit einer Straftat. Praktisch ist dies vor allem, um ein verlorenes oder gestohlenes Handy wieder ausfindig zu machen. Meist funktioniert die Ortung über GPS, das geht auf ein paar Meter genau. Weniger genau geht das auch über Mobilfunkzellen oder WiFi. Die App „Android Geräte Manager“ etwa zeigt dir via Web-Interface, wo sie dein Handy das letzte Mal geortet hat – in der Regel auf 10 bis 20 Meter genau. Das ist alles legal, denn es soll ja das eigene Handy aufgespürt werden. Bei fremden Handys sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Nur die eigenen minderjährigen Kinder brauchst du nicht zu fragen, ansonsten muss der zu Ortende seine Zustimmung geben.
Hier haben wir nun mit Hilfe von Handynummerorten.eu einige Fakten zusammengetragen, die in diesem Zusammenhang aber durchaus interessant, wenn nicht sogar neu sind. Etwa, dass Handys auch im Stand-by-Modus geortet werden können. Okay, das haben wir erwartet. Aber wusstest du, dass fast ein Drittel aller User, die Ortung ihres Handys zulassen? Oder dass pro Jahr in Deutschland ca. 1,5 Millionen Handys gestohlen werden?
Hier die weiteren Facts in einer Infografik: