Deutsches Startup stellt flüssigen Displayschutz vor

Displayschutzfolien waren gestern – zumindest, wenn es nach dem deutsch Startup APS-Produkte geht. In einer Crowdfunding-Kampagne hatten die Macher für ihren flüssigen Displayschutz ProtectPax geworben und in der Folge das Finanzierungsziel von 20.000 Dollar um das Vierfache übertroffen. Im April soll diese Wundertinktur auf den Markt kommen.

Bild: APS-Produkte

Nano-Technologie

Der Hersteller selbst spricht explizit von Flüssigglas. Für den Anschaffungspreis von ca. 20 Euro erhält der Anwender eine kleine Phiole für eine Anwendung. Nach der Reinigung des Displays wird die Flüssigkeit einfach gleichmäßig mit dem beigefügten Tuch und dem Finger aufgetragen. Danach muss die Flüssigkeit zehn Minuten aushärten – in dieser Zeit darf das Handy nicht benutzt werden. Abschließend ist das Display nicht nur gegen Kratzer geschützt, auch die Bruchsicherheit ist deutlich erhöht und die Schutzschicht ist Wasser-, Fett- und bakterienabweisend.

Das Geheimnis hinter der scheinbaren Zauberei ist die vielfach unterrepräsentierte Nanotechnologie. Allerkleinste Tinanoxid-Nanopartikel liefern diesen Schutz. Der Schutz soll ein Jahr halten und muss danach wieder erneuert werden.

Quelle: ProtectPax