Wer in letzter Zeit mal mit dem Flugzeug unterwegs war, kennt die Ansage des Bordpersonals, dass ein Galaxy Note 7 auf keinen Fall eingeschaltet und auch nicht geladen werden darf, da Brandgefahr bestünde. Nun ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen.
Auf der Strecke von Louisville nach Baltimore musste ein Flugzeug knapp vor dem Abflug evakuiert werden, weil ein Galaxy Note 7 Feuer gefangen hatte. Das Ganze geschah, als der Besitzer das Gerät ausschaltete und in seine Tasche stecken wollte. Da begann das Gerät zu rauchen. Der Besitzer warf es zu Boden, daraufhin fing es Feuer und verbrannte den Teppich. Zu einer Explosion kam es hingegen nicht.
Der Besitzer namens Brian Green sagte, er habe das Galaxy Note 7 am 21. September in einem AT & T Store gekauft. Eigentlich sollte es ein Gerät der neuen Tranche sein, weil zu diesem Zeitpunkt keine defekten mehr verkauft werden durften. Die Verpackung wies auch das schwarze Quadrat auf, das auf ein neues Galaxy Note 7 hinweisen sollte. Darüber hinaus wäre das Akku-Symbol grün gewesen, was laut Samsung ein weiteres Indiz für ein getauschtes Handy sei.
Samsung gibt zu dem Vorfall noch keine Auskunft aber wird eine Untersuchung einleiten, sagte eine Sprecherin des Konzerns gegenüber „The Verge“.
„Until we are able to retrieve the device, we cannot confirm that this incident involves the new Note7. We are working with the authorities and Southwest now to recover the device and confirm the cause. Once we have examined the device we will have more information to share.“
Solange man das Gerät nicht in Händen halte, könne man nicht bestätigen, dass ein neues Note 7 betroffen ist. Man arbeite mit den Behörden und Southwest Airlines zusammen, um das Gerät zu bekommen und die Ursache für den Vorfall bestätigen zu können. Sobald das Gerät geprüft sei, werde man weitere Informationen herausgeben.
Quelle: The Verge