Konkurrenz für Skype und FaceTime: Google hat mit GMeet einen neuen Dienst für Videokonferenzen im Sortiment. Wann er für die Öffentlichkeit erhältlich sein wird, das ist allerdings noch nicht bekannt.
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Gerüchten zufolge entwickelt Google eine neue Plattform für Telekonferenzen: GMeet ermöglicht sowohl reine Audiogespräche als auch Videounterhaltungen. Darüber hinaus ist es möglich, einem Gespräch Dateien hinzuzufügen, die von einem der Cloud- Speicher Google Drive und Dropbox stammen dürfen.
Gegenwärtig steht GMeet nur für interne Tests innerhalb des Unternehmens Google zur Verfügung. Spekulationen sprechen jedoch von einer baldigen offiziellen Ankündigung.
Der GMeet-Dienst scheint auf WebRTC zu basieren, einem offenen Standard für Echtzeitkommunikation mit Hilfe von Web-Browsern. Das WebRTC-Projekt wird unter anderem unterstützt von Google, Mozilla und Opera – und verträgt sich naheliegenderweise mit den Web-Browsern Chrome, Firefox und Opera. Zudem werden die Smartphone-Plattformen Android und iOS unterstützt.
Über den Google-Dienst Hangouts lassen sich bereits jetzt Videokonferenzen verwirklichen – sowohl über den Web-Browser als auch über die dazugehörige Smartphone-App. Allerdings ist dabei die Teilnehmerzahl auf zehn Personen begrenzt.
Quellen: Florian Kiersch, WebRTC Initiative