Wenn wir den Begriff Wearables hören, denken wir in erster Linie an Smartwatches a la Moto 360 oder LG G Watch. Doch der Begriff umfasst weit mehr als die neuartigen Armbanduhren. So zählen zum Beispiel auch T-Shirts, die alle möglichen Werte erheben dazu. Hexoskin, ein kanadisches Start-Up-Unternehmen hat so ein Kleidungsstück bereits konzipiert und produziert.
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Intel verfolgt mit der hauseigenen neuen Plattform für tragbare Geräte eine eigene Philosophie: Wearables sollten so konzipiert werden, dass man sie eigentlich gar nicht mehr trägt. Was sich jetzt ein wenig komisch und sehr skurril anhört, macht aber durchaus Sinn. Was wäre, wenn es gar nicht mehr auffallen würde, dass wir ein elektronisches Gerät tragen? In ein T-Shirt eingearbeitete Sensoren zum Beispiel könnten Vitaldaten aufzeichnen und diese ans Smartphone senden. Das Kleidungsstück würde man sowieso tragen und wenn jenes schon mit den Sensoren ausgestattet ist, kann man es auch schon einmal zum Sport beispielsweise anziehen.
Die Philosophie von Intel teilt auch ein junges Start-Up-Unternehmen aus Kanada Namens Hexoskin. Sie haben nämlich jetzt ein Shirt entwickelt, dass mit unterschiedlichen Sensoren bestückt ist und bis zu 3.000 Datensätze pro Minute aufzeichnen und festhalten kann. Dabei stehen aber vor allem Athleten und Sportler im Vordergrund, die jene Funktionsweise bei den Trainingseinheiten verwenden können. Das ist aber nicht das einzige Einsatzszenario, denn es kann zum Beispiel auch der Schlafzyklus getrackt und aufgezeichnet werden.
Das Wearable von Hexoskin ist derzeit nur in den USA verfügbar und wird dort für 399 Euro angeboten.
Gänzlich neu ist das schlaue Shirt natürlich nicht, denn neben Intel hat auch Ralph Lauren bereits ein High-Tech Polo-Shirt vorgestellt. Auch jenes Kleidungsstück soll die Fitness-Tracker am Handgelenk ersetzen, denn mit einer Armada an Sensoren werden Herzfrequenz, Atmung, Bewegung und die verbrannten Kalorien aufgezeichnet.