Wenn ein Smartphone aus einem fliegenden Flugzeug auf über 2700 Meter Höhe fliegt, rechnet man eigentlich mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit von 0 Prozent. Ben Wilson, ein Freizeitpilot aus Texas ist sein Smartphone aus dem Flugzeug gefallen und es funktioniert noch immer.
Auch interessant: Krankenkasse unterstützt die Anschaffung von Smartwatches
Aufgrund eines Druckverlustes in der Kabine wurde die Tür des Flugzeuges knapp 10 Zentimeter geöffnet. Dem Piloten fiel die Öffnung erst auf, als eine Zeitung sich auf den Weg Richtung Erde machte. Dass sein iPhone zu diesem Zeitpunkt auch bereits aus dem Flugzeug gefallen ist, hat er nicht bemerkt. Erst als er den Flieger wieder landete und nach dem Gerät suchte wurde ihm der Verlust klar.
Anstatt aber gleich in den nächsten Apple Store zu latschen und sich ein neues iPhone zu holen hat er seinen PC angeworfen und mit Hilfe der „Find my iPhone“-App den Standort seines Geräts lokalisiert. Knapp 110 Kilometer vom Flughafen entfernt hat das Smartphone auf die Suchanfrage reagiert und seinen Standort mitgeteilt. Natürlich haben sie das iPhone anschließend gesucht und auch unter einem Baum gefunden – fast unversehrt.
Lediglich die Ecken und Kanten des Geräts waren etwas zerkratzt und der Akku der Mophie-Schutzhülle hat gefehlt. Ansonsten funktioniert das iPhone einwandfrei – Glück gehabt!
Ähnlich viel Glück hatte die Besitzerin eines Galaxy S5 vor wenigen Tagen. Mit Hilfe eines Sportflugzeugs wollte sich Frau Flohr ein paar Eindrücke von Schleswig-Holstein holen. Natürlich muss bei dem Ausblick ein entsprechendes Erinnerungsfoto her, also zück sie ihr Smartphone und versucht ein Foto zu knippsen. Die Reflexionen in den Fensterscheiben haben Sie aber dazu veranlasst das Smartphone vor das Lüftungsfenster zu halten. Wie es das Schicksal so will ist das Gerät aus dem Flugzeug gefallen – ohne Schutzhülle.
Zurück am Flughafen hat Frau Flohr das Handy einmal angerufen – mit Erfolg. Daraufhin wurde via Android Geräte Manager der Standort des Geräts bestimmt und sie machte sich auf den Weg zum Smartphone. In einem Maisfeld wurde das Smartphone dann relativ unbeschadet wiedergefunden. Lediglich das Deckglas des Displays wurde zertrümmert. Die Touch-Einheit darunter funktioniert noch einwandfrei, obwohl das Gerät aus über 300 Metern Höhe zu Boden gerauscht ist.
Wer hat auch eine derartige Geschichte auf Lager? Schreibt uns in die Kommentare.
Quelle: Mashable, AllAboutSamsung