Kampf der Banana-Phones: iPhone 6 vs. LG G Flex

Unter dem Hashtag #bentgate kursieren auf Twitter derzeit die wildesten Gerüchte und Bilder umher, die verbogene iPhone 6 Plus-Geräte zeigen. Hervorgerufen wird das Phänomen anscheinend nur durch das Tragen in der Hosentasche.

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Die verbogenen iPhone 6 Plus werden unter dem Hashtag #bentgate auf Twitter gepostet. (Foto: Twitter)

Apple hat mit dem iPhone 6 sowie 6 Plus erstmalig die eigene Regel gebrochen ein Smartphone auf den Markt zu bringen, welches nicht mit einer Hand alleine bedienbar ist. Die größeren Displays mit 4,7 bzw. 5,5 Zoll haben die Ingenieure vor große Herausforderungen gestellt, wobei man allem Anschein nach nicht alle bewältigen konnte.

#bentgate

Wie sich die ersten iPhone 6 Plus-Nutzer via Twitter unter dem Hashtag #bentgate lautstark bemerkbar machen und über verbogene Geräte beschweren. Wer jetzt denkt, dass sie selbst Hand angelegt haben und es darauf anlegen, dass Gerät zu verbiegen, der irrt. Allem Anschein nach sollen sich die Apple-Phones nur durch das tragen in der vorderen Hosentasche verbiegen. Leider biegt sich das Gerät aber nicht mehr zurück, wodurch es eine ziemlich ungewöhnliche und störende Form bekommt.

Kampagne von LG für das G Flex

LG hat diese Negativ-PR gleich für sich genutzt und auf das hauseigene LG G Flex aufmerksam gemacht. Jenes Smartphone kommt nämlich bereits ab Werk mit einem gebogenem Bildschirm daher, welcher, selbst nach mehreren Biegungen, wieder in den Ausgangszustand zurückkehrt – natürlich ohne einen Schaden davonzutragen.

Derzeit beschweren sich ziemlich viele Nutzer über die verbogenen Geräte. Es bleibt abzuwarten, ob es sich dabei nur um einen Produktionsfehler einer einzelnen Charge handelt, oder ob tatsächlich alle iPhones dieses ungewöhnliche Phänomen besitzen.

Sollte das tatsächlich bei allen Geräten auftreten, dann sollte Apple auf jeden Fall eine neue Marketing-Kampagne einschlagen, dieses „Feature“ gleich einmal bewerben und gegen LG wettern.

Eine ziemliche Sauerei um ehrlich zu sein. Bei einem Smartphone, das deutlich über 800 Euro kostet, sollte zumindest der Rahmen stabil sein und sich nicht einfach durch das Tragen in der Hosentasche verbiegen lassen.

Quelle: Twitter