Nismo Watch: Autohersteller Nissan stellt Smartwatch für Autofahrer vor

Dass Smartwatches nicht nur für Elektronikhersteller wie Samsung interessant sind, beweist dieser Tage Nissan. Im Rahmen der morgen für Besucher öffnenden Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt hat der japanische Autobauer seine eigene Armbanduhr Nismo Watch vorgestellt. Wir haben erste Bilder und Ausstattungsdetails für euch.

Nissans Nismo Watch ist besonders für Hobby-Rennfahrer geeignet. (Foto: Nissan)

Mit Nissan wagt sich der erste Automobilhersteller der Welt in das Terrain der Smartwatches. Mit der Nismo Watch will der Konzern vor allem in der Rennsportwelt für Furore sorgen. Nismo ist die vor allem in Japan und den USA bekannte Tuning- und Rennsportsparte der Japaner. Folglich dürften in diesen Ländern die ersten Exemplare verkauft werden.

Die technischen Daten überzeugen: Neben Fahrzeugdaten wie Durchschnittsgeschwindigkeit oder Verbrauch können auch biometrische Daten wie der momentane Puls oder Blutdruck angezeigt werden. Natürlich dürfen für den ambitionierten Kurvenräuber auch Stoppuhr und eine detaillierte Protokollierung der Rundenzeiten und -geschwindigkeiten nicht fehlen.

Über Bluetooth wird das Gadget mit dem Smartphone verbunden. Dann können über eine spezielle App die eigenen Bestleistungen über die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Twitter geteilt werden. Der Akku soll bei normaler Nutzung eine Woche durchhalten und über einen microUSB-Anschluss aufgeladen werden können. Die Nismo Watch wird zum Marktstart in drei verschiedenen Farben verfügbar sein: weiß, schwarz und rot-schwarz. Über die Verfügbarkeit und angepeilte Verkaufspreise ist zurzeit noch nichts bekannt.

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Ein interessantes Gadget, wie ich finde. Kommen in Zukunft noch weitere Funktionen und detaillierte Informationen zu Tele- und Biometrie (EKG, EEG oder Körpertemperatur), so könnte für die Smartwatch ein echter Markt entstehen – vorausgesetzt der Preis stimmt.

Was sagt ihr zu Nissans Nismo Watch? Wäre so etwas interessant für euch?

Quelle: Mashable via Telekom Presse