Gute Nachrichten für Fans des ultraportablen Beamers beziehungsweise Pico-Projektors ODIN: Die zugehörige Kickstarter-Kampagne, im Zuge derer via Crowdfunding die Mindestsumme von 250.000 US-Dollar angestrebt wurde, hat wenige Stunden vor deren Ende ihr Ziel erreicht. Das spannende Gadget mit darauf installiertem Android 4.4 KitKat, integrierten Lautsprechern, Akku sowie WLAN- und Bluetooth-Konnektivität geht also tatsächlich in Produktion und wird voraussichtlich im Dezember 2014 an Kickstarter-Unterstützer verschickt.
Beamer kennen die meisten von euch wahrscheinlich nur von Präsentationen aus dem Berufsleben, der Schule oder der Uni. Schon bald könnten wir eine ultraportable Variante immer mit dabei haben und Videos, Fotos oder Spiele ohne Zeitverlust an eine passende Wand werfen. Das ist zumindest die Vision von Alex Chong Yo, dem New Yorker Mastermind hinter ODIN.
Anders als bei bereits erhältlichen Pico Projektoren von zB. Rollei ist ODIN nicht bloß ein Smartphone-Gadget, sondern ein eigenständiges Android-Gerät. So beherbergt das kompakte Gehäuse einerseits den 115 Lumen starken Projektor mit einem Kontrastverhältnis von 1000:1 und einer nicht ganz überzeugenden Auflösung von 854 x 480 Pixel. Andererseits sitzt im Gehäuse aber auch potente Hardware in Form eines 1,6 GHz schnellen Quad Core-Prozessors, 2 GB Arbeitsspeicher und 16 GB internem Speicherplatz.
Interessant ist, dass ODIN zudem einen austauschbaren Akku mit 3.000 mAh verbaut hat, der bei voller Helligkeit 1 Stunde und im “portable mode” 2 Stunden durchhalten soll. Für einen Filmabend sollte also definitiv ein Netzkabel verwendet werden, für kürzere Präsentation oder Vorträge taugt der integrierte Akku aber durchaus – auch bei voller Helligkeit.
Im Handel soll das gute Stück nicht ganz billige 845 US-Dollar kosten, für Kickstarter-Backer gibt es den Mini-Beamer aktuell für “nur” 499 US-Dollar.
Quelle: Kickstarter.com (via androidpolice.com)