Das chinesische Startup-Unternehmen OnePlus ist ja bereits bekannt wie ein bunter Hund. Gegenüber Golem hat sich der Gründer Carl Pei zu dem vergangenen Geschäftsjahr 2014 geäußert und auch einen kleinen Ausblick auf das kommende Jahr gegeben.
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Als OnePlus das One vorgestellt hat, wurde der gesamte Smartphone-Markt einmal umgekrempelt. Ein Top-Smartphone zu einem Preis von 270 bis 300 Euro ist natürlich eine ordentliche Kampfansage für die großen Hersteller a la Samsung, LG und Co. Doch die ganze Sache hatte einen Haken: Nur Interessenten, die im Besitz einer Einladung waren durften sich den Flaggschiff-Killer ordern. Während böse Zungen behauptet haben, dass es sich dabei um einen Marketing-Gag handelt, versichert Carl im Interview, dass man sich damit eigentlich nur selbst abgesichert habe. Da nur so viele Invites in Umlauf gebracht wurden, wie Smartphones vorlagen, ist mit dieser Methode das Risiko, überschüssige Geräte herzustellen die sich nicht verkaufen und somit Geld rumliegen zu lassen, geringer.
Für viele klingt das jetzt vielleicht nach einer billigen Ausrede, allerdings macht es Sinn. Vor allem mit der darauffolgenden Aussage, dass man zu Beginn nur das eigene Überleben absichern wollte, geht diese Äußerung einher.
Ein Ende des Einladungssystems stellt Pei allerdings nicht in Aussicht. Zumindest bis zum Ende des Produktionszyklus des One soll es erhalten bleiben. Was nach dem One kommt, wollt ihr wissen? Auch dazu hat er sich geäußert.
Im Jahr 2015 kommt auf jeden Fall einmal ein Nachfolger von dem beliebten OnePlus One. Zudem lässt er anklingen, dass möglicherweise gleich mehrere Geräte im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen sollen. Für die Mittelklasse könnte somit auch ein Gerät vorgesehen sein und auch einen Fitness-Tracker schließt Carl Pei nicht aus.
Es gab ja bereits in der Vergangenheit einen vermeintlichen Fake von einer OnePlus Watch, die damit also doch nicht ganz unrealistisch ist. Mir persönlich würde es irrsinnig gefallen, wenn sich die Chinesen über dieses Wearable-Projekt wagen. Eure Meinungen dazu?
Quelle: Golem