Das junge StartUp-Unternehmen OnePlus hat sich bereits in der Welt der Smartphones einen Namen gemacht. Damit dieser nicht allzu schnell in Vergessenheit gerät, rückt man mit unterschiedlichen Aktionen gelegentlich ins Rampenlicht. Dieses Mal mit einigen Äußerungen zu den Nachfolger-Geräten und der Zukunft von OnePlus allgemein.
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Erst am Mittwoch hat sich Carl Pei mit Golem unterhalten und über die Vergangenheit des Unternehmens geäußert. Dort kam vor allem das Einladungssystem zur Sprache, was den Interessenten ein Dorn im Auge war.
In einem Gespräch mit PCWorld hat sich der OnePlus’ Chief Executive Carl Pei jetzt noch einmal zur Zukunft des jungen Unternehmens geäußert. Dabei fällt natürlich auch die Sprache auf das kommende Nachfolger-Gerät des selbsternannten Faggschiff-Killers OnePlus One. Seinen Angaben zufolge wird das kommende OnePlus Two in knapp 6 Monaten erhältlich sein, sprich im 3. Quartal diesen Jahres. Wie auch schon beim Vorgänger soll den großen Herstellern a la Samsung, LG, HTC und Co. ordentlich eingeheizt werden und ein High-End-Gerät für einen günstigen Preis angeboten werden. Bei den Vertriebswegen wird man allem Anschein nach keine Veränderung vornehmen. Jeder der ein OnePlue Two will muss zuerst eine Einladung ergattern um es dann überhaupt bestellen zu können. Zu dem Zeitpunkt an dem das Gerät dann erhältlich sein wird, soll aber der Vorgänger, also das OnePlus One ohne Invite zum Kauf zur Verfügung stehen.
Um möglichst viel Energie in die Entwicklung des Smartphones stecken zu können verzichtet man aus diesem Grund auf die Herstellung eines Tablets. Wearables oder gar eine Smartwatch seien aber wahrscheinlich. Uns persönlich würde eine Smartwatch von OnePlus gut gefallen, da der Hersteller weiß wie man gutaussehende Premium-Geräte baut.
Was die Verkaufszahlen des OnePlus One betrifft hat sich das Unternehmen bisher immer sehr bedeckt gehalten. In einem Interview vor einiger Zeit hat aber ein Pressesprecher verlautbart, dass man mit Ende 2014 eine Million an OnePlus One-Smartphones verkauft haben will. Wie Carl Pei allerdings jetzt bekanntgab, hat man dieses Ziel nicht erreicht. Dennoch sei man bei OnePlus überwältigt, denn ursprünglich hatte man mit Absatzzahlen zwischen 30.000 und 50.000 Geräten gerechnet. Das erklärt natürlich auch, warum OnePlus derartige Probleme hatte die Nachfrage zu befriedigen und nur sehr wenige Einladungen zur Verfügung standen.
Quelle: PCWorld