Das chinesische Unternehmen Oppo ist für seine doch sehr unscheinbaren, aber performanten, günstigen Smartphones bekannt, die mit dem eigenen Betriebssystem ColorOS daherkommen. Zu dem N1, Find 7 und Find 7a gesellen sich jetzt noch zwei weitere Geräte. Das N3, Oppos neues Flaggschiff und das R5.
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Das Oppo N1 hat sich nicht nur durch seine Größe (5,9 Zoll) einen Namen gemacht, sondern auch durch die drehbare Kamera an der Oberseite des Smartphones. Damit wird aus der 13 MP Kamera an der Rückseite mit nur einem Schwenk eine Front-Kamera mit einer derartig hohen Auflösung.
Jene Kamera haben die Designer auch wieder im N3 verbaut und dieser auch noch ein Upgrade spendiert. Die Linse ist nämlich jetzt mit einem Motor ausgestattet, der beispielsweise Objekte selbstständig verfolgen kann. Pfiffige Idee, die aber vermutlich kaum jemand verwenden wird, da der praktische Nutzen dann doch nicht wirklich gegeben ist. Hinsichtlich der Performance soll das N3 aber auch in der Oberklasse spielen. Das assoziieren auch die Ausstattungsmerkmale.
Nicht nur auf dem Papier macht das Oppo N3 eine gute Figur, sondern auch auf den Fotos kann es sich sehen lassen. Ein Gehäuse aus Alu vermittelt ein sehr hochwertiges Feeling. Rein von der Form des Geräts erinnert sie ein wenig an jene des OnePlus One.
Anders als das Konkurrenz-Smartphone aus Shenzen wird das N3 aber mit 649 Dollar mahr als das Doppelte kosten. Vertrieben wird das Oppo-Flaggschiff über den hauseigenen Shop. Das Gerät wird also bei keinem Händler in die Regale kommen, allerdings kann man es wenigstens ohne Einladung kaufen.
Zusätzlich zum Oppo N3 haben die Chinesen auch noch ein weiteres Android-Smartphone vorgestellt, das Oppo R5. Jenes Gerät zeichnet sich aber nicht durch eine besondere Kamera aus, sondern kann mit einem extrem dünnen Gehäuse aufwarten. Gerade einmal 4,85 Millimeter ist das Gerät dünn, eine echte Meisterleistung. Hier ein Überblick über die restlichen Spezifikationen des Geräts:
Ehrlich gesagt finden wir das R5 deutlich spannender, da es einmal etwas Neues auf den Tisch bringt. Ein Smartphone mit einer Dicke von nur 4,85 Millimeter sieht man ja auch nicht alle Tage. Außerdem ist das Gerät mit einem AMOLED-Display und 64 Bit-Prozessor bestens ausgerüstet und auch für Android Lollipop gewappnet.
Wie auch das N3 soll das R5 über den hauseigenen Shop zu einem Preis von 499 Dollar vertrieben werden. Für ein Mittelklasse-Smartphone ist das zwar relativ viel Schotter, allerdings bekommt man auch ein erstklassig verarbeitetes Gerät in einem Alu-Gehäuse.
Welches von den beiden Geräten würde euch reizen? Schreibt uns eure Meinungen dazu in die Kommentare.
