Nachdem Ouya mit der Ankündigung eines eigenen App Stores viel Goodwill verlor, versucht der Hersteller nun durch eine Kooperation mit MakerBot Boden gutzumachen.
Ab sofort stehen die Gehäusedaten der Ouya auf der Thingiverse-Webseite zur Verfügung. Für euch bedeutet das, dass ihr das Gehäuse eurer Konsole nach eigenen Wünschen gestalten könnt. Der Hersteller nutzt danach einen Replicator2, um euren Bauplan in die Realität umzusetzen.
Interessant ist, dass es sich hier anscheinend um eine Marketingaktion von zwei unter Druck gekommenen “Opensource-Unternehmen” handelt. Der Hersteller des 3D-Druckers kämpft seit langer Zeit mit immer stärker werdender Konkurrenz aus China; die hausgemachten Probleme des Konsolenherstellers haben wir hier in der Vergangenheit öfter besprochen.
An sich ist die Idee von bedruckbaren Gehäusen übrigens nichts Neues. Nokia bietet eine ähnliche Option für das (enorm große) Lumia 820 an, die von der Presse durchaus erfreut aufgenommen wurde.
Quelle: Golem.de
Würdet ihr euch ein selbst gedrucktes Gehäuse für euer Handy, Notebook oder eure Spielkonsole wünschen?