Polaroid meldet sich mit einer coolen neuen Kamera zurück: Auf der IFA zeigte der einstige Kulthersteller eine Art Neuauflage der Sofortbildkameras, ohne Display und allzu viel technischen Schnickschnack, dafür aber mit integriertem Drucker.
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Neben den bereits bekannten Gadgets der Firma wurden am Polaroid-Stand auch Smartphones und Tablets gezeigt, die aber noch nicht nach Deutschland oder Österreich kommen werden. Das heimliche Highlight hatte allerdings reichlich wenig mit Android zu tun – vorenthalten wollen wir es euch dennoch nicht: Die Polaroid Snap ist eine kleine Sofortbildkamera mit einigen netten Extras: Verschiedene Aufnahmemodi, beispielsweise Schwarz/Weiß-Fotos oder Aufnahmen mit dem traditionellen Polaroid-Rahmen, ZINK-Drucktechnik und sogar ein Selbstauslöser sind verbaut.
Die Linse knipst Fotos mit anständigen 10 MP, wer mag, kann die Aufnahmen anschließend gleich drucken. Dazu ist ein kleines Papierfach im Gehäuse untergebracht, in das 2 x 3 Zoll großes Fotopapier passt. Im Gegensatz zu den älteren Modellen ist bei der Polaroid Snap das Fotopapier auch leistbar, 100 Blatt sollen in etwa 20 Euro kosten, ein Druck kommt demnach auf ca. 20 Cent – das geht in Ordnung. Vor allem auch, weil die Kamera selbst nicht allzu teuer werden dürfte: Rund 100 US-Dollar veranschlagt Polaroid für das kleine Gadget, erhältlich sein soll sie ab dem vierten Quartal dieses Jahres. Ob die Kamera dann auch schon in unseren Gefilden aufschlägt, ist noch unklar – wir liefern die Info gegebenenfalls nach.
Übrigens: Dank eines microSD-Slots lassen sich die Aufnahmen auch problemlos auf einer bis zu 32 GB großen Speicherkarte ablegen. Verkauft wird die Snap in vier Farben, zur Auswahl stehen eine weiße, eine rote, eine blaue und eine schwarze Variante.
Quelle: Polaroid