Sony setzt bei seinen Smartphones seit Jahren primär auf Design – das “Bond-Smartphone” sah zwar elegant aus, hatte aber nicht einmal eine Hardwareverschlüsselung an Bord.
Mit dem Xperia SP und dem Xperia L liefert der Hersteller nun zwei weitere Telefone aus. Die Pressemittleiung spricht davon, dass sie sich “an anspruchsvolle Designliebhaber” wenden…
Beim Xperia SP setzt Sony auf die schon vom X1 bekannten Leuchtelemente, die ins Aluminiumgehäuse verbaut sind – je nach Betriebszustand des Geräts ändert sich so das Aussehen. Die restlichen Spezifikationen sind sehr mittelmäßig: das Display löst nur 1280×720 Pixel auf, der aus der S4 Plus-Reihe stammende Prozessor hat nur zwei Kerne mit je 1.7 GhZ Takt. Der Arbeitsspeicher ist 1GB groß, der interne Speicher fasst nur 8GB.
Die Kamera arbeitet mit einer Auflösung von 8 Megapixeln, der Sensor kommt aus der hauseigenen Exmor-Reihe. Das Gerät soll im zweiten Quartal für 419 Euro in den Handel kommen, als Farbversionen wird schwarz, rot und weiß verfügbar sein.
Das Xperia L ist quasi die Light-Version des SP. Es hat nur ein Kunststoffgehäuse, die Bildschirmauflösung liegt nur bei 854×480. Die mit EXMOR-Technologie arbeitende Kamera hat zwar ebenfalls eine Auflösung von 8MP, ist im Videobereich aber auf 720p beschränkt.
Als Preis avisiert Sony hier 299 Euro, der Start ist ebenfalls für Q2 geplant.
Da sich der Autor dieser Zeilen vor Jahren bei einer Reparatur eines Xperia X1 die Hände verbrannte (und Hardwareverschlüsselung zwingend braucht), ist sein Unternehmen seither Sony-frei. Würdet ihr euch eines der Geräte anschaffen?