Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi ist einer der wenigen, der während Coronakrise seinen weltweiten Umsatz steigern konnte. Aus den Mitte Juni vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 geht hervor, dass Xiaomi trotz der Pandemie um 13,6 Prozent mehr Umsatz erzielt hat als im Vergleich Vorjahr. Insgesamt lieferte Xiaomi in den ersten drei Monaten des Jahres 29,2 Millionen Smartphones aus.
Wie die Zahlen belegen, erzielte das Unternehmen mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes durch Geräteverkäufe außerhalb Chinas. Mit 58,3 Prozent mehr verkauften Smartphones im ersten Quartal ist in Europa der größte Anstieg zu verzeichnen. Xiaomi sieht als Grund für diesen Erfolg unter anderem seine Zweimarkenstrategie. Während unter der Marke Xiaomi Premium-Geräte verkauft werden, ist die Marke Redmi hingegen für preiswerte Smartphones bekannt.
Quelle: gsmarena.com