Seit mittlerweile drei Jahren gewinnt der Mobilfunkstandard 5G zunehmend an Bedeutung und die dafür erforderliche Netzinfrastruktur wird hierzulande stetig ausgebaut. Dies spiegelt sich unter anderem auch an der Tatsache wider, dass die einzelnen Mobilfunker immer mehr 5G-fähige Tarife in ihr Sortiment aufnehmen. Wer einen solchen Tarif nutzt, profitiert von Datenraten bis 10Gbit/s, einer Echtzeitübertragung und auch Latenzzeiten von unter einer Millisekunde. Im Vergleich zur Vorgängertechnologie LTE erreicht 5G höhere Frequenzbereiche und –kapazitäten. Somit ist die 5G-Technologie in der Lage, größere Datenmengen schneller und zuverlässiger über das Mobilfunknetz zu übertragen.
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Aktuell stellen sich Smartphone-Besitzer immer öfter die Frage, ob der Wechsel zu einem 5G-Tarif überhaupt sinnvoll ist. In einem gut ausgebauten LTE-Netz reicht die 4G-Datenübertragung für den Alltagseinsatz aus. Videos werden damit schneller geladen, als sie auf dem Abspielgerät wiedergegeben werden können, auch der Datentransfer wird ausreichend schnell erledigt und das herkömmliche Versenden von Kurznachrichten stellt ebenfalls keine Herausforderung dar. Da die technologische Entwicklung in sämtlichen Lebensbereichen unaufhaltsam voranschreitet, wird es künftig immer schnellere und leistungsstärkere Mobilfunknetze brauchen, auch abseits der bloßen Kommunikation zwischen zwei Smartphones. Auch wenn aktuell der Nutzen von 5G für Otto Normalverbraucher noch gering ist, wird sich dies in absehbarer Zeit ändern und 5G-Tarife immer mehr Bedeutung gewinnen.
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Seit der Frequenzversteigerung der deutschen Bundesregierung Anfang 2019 schreitet der Netzausbau kontinuierlich voran. Großstädte und deren Umlandregionen sind bereits jetzt mit 5G-Netzen ausgestattet. Bis der neue Mobilfunkstandard flächendeckend in der gesamten Bundesrepublik verfügbar sein wird, wird es allerdings noch einige Jahre dauern. Manche Mobilfunkanbieter planen, den Ausbau bis zum Jahr 2025 (nahezu) vollständig abzuschließen.