Das Smartphone ist heutzutage einfach nicht mehr aus unserem Alltag wegzubekommen. Die darauf installierten Applikationen, die man auch als Apps bezeichnet, geben den Nutzern Informationen über das aktuelle Wetter und versorgen auch mit Informationen zum Tagesgeschehen. Nebenbei kann man mit den passenden Apps Radio hören, Facebook oder Twitter nutzen, auf Instagram Bilder hochladen und sich auch darüber informieren, wie es um den Bitcoin-Kurs bestellt ist. Denn wer mit Kryptowährungen handelt, der sollte die Kursentwicklung nie außer Acht lassen – es genügen schon ein paar Kleinigkeiten, damit der Preis in die Höhe schießt oder fällt.
Ganz egal, ob man mit der Wertsteigerung spekuliert oder über Bitcoin Code handelt – die Risiken, die der Kryptomarkt mit sich bringt, dürfen keineswegs unterschätzt werden. Denn das Jahr 2017 hat gezeigt, dass es in erster Linie immer um den richtigen Zeitpunkt geht, wann gekauft bzw. wieder verkauft wird. Lag die Kryptowährung noch zu Beginn des Jahres 2017 bei gerade einmal 1.000 Euro, so kratzte man zwölf Monate – kurz vor Weihnachten – an der 20.000 US Dollar-Marke. Wenig später folgte der Absturz – innerhalb weniger Monate musste ein Wertverlust von rund 80 Prozent hingenommen werden. Wer hier zu spät eingestiegen ist, konnte letztlich nur einen hohen Verlust verbuchen.
Natürlich sind derartige Ereignisse nicht immer vorhersehbar, jedoch kann mit entsprechenden Apps dahingehend gearbeitet werden, dass man zumindest schnell mit Informationen versorgt wird, dass es bergab (oder auch bergauf) geht. Heutzutage gibt es die Applikationen fast immer für die beiden marktbeherrschenden Betriebssysteme iOS und Android. Das heißt, im Google Play Store oder iTunes Store einfach nach Apps suchen, die in Verbindung mit Kryptowährungen stehen. Nutzt man Windows Mobile, so gibt es hier noch eine etwas geringere Auswahl.
Blockfolio mag eine der beliebtesten Apps sein, um den Kurs von Kryptowährungen zu beobachten. Auf dem Dashboard werden die im Vorfeld ausgewählten Kurse der jeweiligen digitalen Währungen angezeigt – inklusive Gewinne oder Verluste, die sodann übersichtlich in Prozent abgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist der Umstand, dass auf Blockfolio die eigenen Krypto-Bestände gespeichert werden können. Das heißt, man bekommt relativ schnell einen Überblick, wie es um das eigene Investment bestellt ist. Also ob man sich im Plus oder Minus befindet. Veränderungen können aufgrund der Volatilität sehr schnell eintreten.
CoinCap ist eine durchaus mit Blockfolio zu vergleichende Applikation. Der wesentliche Unterschied? Hier gibt es eine deutlich größere Anzahl an Kryptowährungen. Über die App CoinCap können mehr als 1000 digitale Währungen beobachtet werden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, bestimmte Kryptowährungen über einen entsprechenden Zeitraum zu verfolgen. Die App verfügt zudem über einen Alert Manager. Des Weiteren können über die App auch aktuelle Informationen aufgerufen werden, um so einen Überblick zu bekommen, was gerade in der Welt der Kryptowährungen passiert.
Wer über Plus 500 tradet, der sollte sich die entsprechende App auf sein Smartphone holen. Mit dieser App kann man mit Aktien, Rohstoffen wie auch mit Devisen und mit digitalen Währungen handeln. Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit des CFD-Handels. Von Vorteil ist das zur Verfügung stehende Demokonto. Das heißt, hier muss nicht sofort das Ersparte aufs Spiel gesetzt werden.
Über die App Tab Trader kann zeitgleich auf mehrere Marktplätze zugegriffen werden. So etwa auf KuCoin, Binance wie auch auf Gemini. Über Tab Trader kann man Limit wie Market Order, Take Profit wie Stop Loss oder auch andere Order-Optionen setzen.
Wer Coins besitzt, der benötigt eine Wallet, also das digitale Portemonnaie, um diese sodann aufbewahren zu können. Besonders empfehlenswert ist hier die Coinbase-Wallet. Hier gibt es zudem die direkte Verbindung mi der Exchange. Das heißt, die erworbenen Coins können problemlos in die integrierte Wallet transferiert werden.
Geht es um die Aufbewahrung erworbener digitaler Coins, so darf Mycelium nicht unerwähnt bleiben. Der einzige Nachteil für all jene, die mit Altcoins arbeiten? Hier können nur Bitcoins verwahrt werden. Andere digitale Währungen werden nicht unterstützt.