Was am PC schon lange Usus ist, kommt mehr und mehr auch für mobile Geräte: Die Rede ist von Anti-Viren-Software bzw. Security-Apps. Aber helfen diese Anwendungen wirklich? Und wenn ja, welche Apps sind die besten? Diese und weitere Fragen beantworten wir in unserem ausführlichen Sicherheitsreport!
Rund 1, 3 Millionen Android-Geräte werden täglich aktiviert, mehr als jedes zweite Smartphone läuft mit dem mobilen Betriebssystem von Google. Beeindruckende Zahlen, dennoch gibt es nicht nur Grund zur Freude. Die enorme Menge an Android-Nutzern und die noch immer steigende Anzahl an neuen Aktivierungen machen das Google-Betriebssystem auch für Hacker, Malware und alle Arten von Schad-Apps interessant. Dazu kommt, dass der Suchmaschinenriese die Anwendungen im Play Store kaum kontrolliert, bösen Machenschaften sind also Tür und Tor geöffnet. Doch was tun im Kampf gegen die Schädlinge?
Eine Möglichkeit wäre, das Smartphone nur offline zu nutzen – das heißt, Sie installieren keine Anwendungen und surfen nicht im Internet. Dies wird wohl niemand für eine brauchbare Option halten und so vertrauen eben immer mehr Anwender auf Security Apps. Diese umfangreichen digitalen Helfer bekämpfen jede Form von Malware, Schad- Apps und Viren. Mittlerweile gibt es unzählige Anwendungen im Play Store, die den Schutz des geliebten mobilen Begleiters und der darauf befindlichen Daten versprechen. Doch nicht nur das: Die Security-Anwendungen bieten einen kompletten Rundum-Schutz. So können Sie unter anderem Backups anfertigen, Ihren Cloud-Speicher auf Viren scannen und Ihr abhanden gekommenes Handy orten lassen. Dass Sie auch Webseiten, SMS und Mails checken lassen können, versteht sich da schon von selbst.
Dennoch bleibt die Frage, welcher Hersteller das beste Gesamtpaket bietet. Kaum eine Security- App ist kostenlos, die meisten Entwickler verlangen den Kauf von teuren Lizenzen oder Abos. Vor dem Erwerb einer solchen Software sollte also klar sein, was Sie von der Anwendung erwarten und wofür Sie sie nutzen möchten. Und damit Sie Ihr Geld nicht in überteuerte, minderwertige Apps investieren, haben wir diesen Guide zusammengestellt. Wir nahmen neun Security-Anwendungen unter die Lupe und verglichen sie miteinander. Mithilfe von Testviren haben wir uns auf die Suche nach dem besten Schutz für Ihr Smartphone bzw. Tablet gemacht. Darüber hinaus erfahren Sie auf den nächsten Seiten einige Tricks, mit denen Sie Ihr Mobilgerät zusätzlich schützen können, und wir klären Sie über die Berechtigungen im Play Store auf. Damit sollte Ihr Android-Gerät optimal vor Schad-Apps, Viren & Co. geschützt sein.
Während Ende 2011 nur rund 1.000 Beispiele für Malware bekannt waren, stiegt die Zahl in ca. einem halben Jahr auf 25.000. Im dritten Quartal des Vorjahres wurden schon rund 72.000 Malware-Bedrohungen entdeckt – die dreifache Menge!
Mit der Ortungs-Funktion der Lookout Mobile Security spüren Sie Ihr Smartphone in Windeseile auf. Wir zeigen Ihnen, wie.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Smartphone verschwunden ist, organisieren Sie sich so schnell wie möglich einen PC oder ein anderes Mobilgerät. Navigieren Sie im Browser auf lookout.com/de und klicken Sie rechts oben auf das Feld „Anmelden“.
Loggen Sie sich mit Ihren Nutzerdaten bei Lookout ein. Im nächsten Fenster klicken Sie im Feld „Geräteortung“ auf die Schaltfläche „Handy finden“. Lookout versucht umgehend Ihr Smartphone zu orten. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Nach der Ortung wird Ihnen die Position Ihres Smartphones auf einer Karte angezeigt. Optional können Sie sich die Route dorthin in Google Maps anzeigen lassen.
Das Smartphone zu schützen, verlangt nicht zwingend nach teuren Sicherheitsanwendungen. Es gibt simple Tipps, die bei gewissenhafter Anwendung großen Erfolg versprechen.
Obwohl die Passwort/Muster-Funktion zum Sperren des Telefons eigentlich selbstverständlich ist, nutzen sie bei weitem nicht alle Android-Anwender. In den Einstellungen können Sie unter Sicherheit in wenigen Schritten ein Passwort, eine Zahlenkombination oder ein Muster zum Entsperren des Gerätes festlegen.Ein Passwort oder ein Muster schützt das Smartphone sehr zuverlässig!
Grundsätzlich sollten Sie nur Anwendungen aus dem Play Store installieren. Ist es dennoch einmal notwendig, Applikationen von unbekannten Quellen zuzulassen – wie beispielsweise mit unserer App-Box – empfiehlt es sich, das Häkchen nach der Installation sofort wieder zu entfernen und die unbekannten Quellen zu sperren. Erlauben Sie die Installation von unbekannten Quellen nur in Ausnahmefällen!
Android-Updates bringen nicht nur neue Features und Funktionen auf Ihr Mobilgerät, sie schließen auch etwaige Sicherheitslücken. Es ist daher unabdingbar, sämtliche Updates zeitnah durchzuführen. Zudem sollten Sie Ihr Gerät in regelmäßigen Abständen manuell nach verfügbaren neuen Android-Versionen suchen lassen. Halten Sie das Betriebssystem Ihres Smartphones stets aktuell!
Geht das Handy verloren, ist es praktisch, wenn der Finder weiß, wem das teure Gerät gehört. Zu diesem Zweck gibt es Apps, die auch am Sperrbildschirm den Namen, die Adresse und eine Info für den Finder einblenden. Alternativ können Sie Ihre Kontaktdaten auch als Hintergrundbild für den Sperrbildschirm verwenden.Ihre Daten als Hintergrundbild ermöglichen dem Finder die Kontaktaufnahme!
Bei der Anmeldung einer neuen Rufnummer bekommen Sie einen vierstelligen PIN-Code zum Entsperren Ihrer SIM-Karte. Verwenden Sie keinesfalls einfache Kombinationen wie Ihr Geburtsjahr etc., und lassen Sie die PIN-Abfrage auf jeden Fall aktiviert. Beim Verlust des Gerätes müssen Sie die SIM-Karte unbedingt sperren lassen! Die PIN-Abfrage sollte immer aktiviert sein!
Wenn nicht unbedingt notwendig, rooten Sie Ihr Gerät nicht. Wer sich dennoch zu diesem Schritt entschließt, sollte sich eingehend mit der Materie beschäftigt haben und nach dem Root-Vorgang Vorsicht walten lassen. Nicht alle Root-Apps sind vertrauenswürdig, lassen Sie im Zweifel die Finger von dubiosen Anwendungen. Rooten Sie Ihr Handy nur, wenn Sie sich mit der Materie auskennen!
Offenes, kostenloses WLAN ist zwar praktisch, öffnet aber Tür und Tor für Angriffe über das Internet. Wenn Sie sich in ein öffentliches Netzwerk einwählen, vergewissern Sie sich, dass er Anbieter vertrauenswürdig ist. Nutzen Sie im Zweifel Ihre 3G-Verbindung, auch wenn Ihr Datenvolumen dabei verbraucht wird.Offenes WLAN ist zwar praktisch, bietet aber auch zahlreiche Gefahren!
Einer der wichtigsten Punkte vor der Installation neuer Apps ist das Checken der Berechtigungen. Überzeugen Sie sich davon, dass die Anwendung nur jene Berechtigungen fordert, die auch wirklich benötigt werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lesen Sie die Kommentare der anderen Nutzer.Achten Sie vor der Installation von Apps immer auf die Berechtigungen!
ESET Chief Education Manager
Nicht das Betriebssystem stellt die Hauptgefahrenquelle dar, sondern das, was der Anwender daraus macht. Deshalb zählen Android-Apps zu den größten Bedrohungen. Diese installiert der Anwender freiwillig und holt sich somit die Malware selbst ins Haus. Experten bemängeln zudem, dass Geräte-Hersteller die von Google bereitgestellten (Sicherheits-)Updates verzögert oder gar nicht zur Verfügung stellen. Dabei verbessern Google und die weltweite Linux-Community kontinuierlich den Sicherheitsstandard von Android.
Head of Global Research and Analysis Team bei Kaspersky Lab DACH
Heutzutage sehen wir im mobilen Bereich Spyware, Scareware, Onlinebanking- Trojaner und sogar Trojaner mit Botnetz-Funktionalitäten. Das Risiko derartiger Infektionen ist insbesondere seit 2012 sehr stark gestiegen. Wir kennen derzeit über 46.000 Schädlinge für Smartphones, wovon 94 Prozent auf Android abzielen. Anwender sollten die gleichen Sicherheitsgrundsätze wie am PC einhalten. Software – Betriebssystem und installierte Programme von Drittanbietern – sollte immer aktualisiert werden. Bei der Installation neuer Apps sollte man immer eine gesunde Portion Skepsis mitbringen und die Quelle sowie die Reputation hinterfragen. Zusätzlich ist der Einsatz von Sicherheitsanwendungen zu empfehlen.
Berechtigung |
Bedeutung |
Unsere Empfehlung |
SMS senden | Ermöglicht einer App den automatischen Versand von SMS-Nachrichten. |
Eine Voraussetzung bei alternativen SMS-Apps, bei anderen Apps gilt Vorsicht: Es können Kosten entstehen. |
Genauer (GPS-) Standort | Diese Berechtigung erlaubt es einer App, Ihren exakten Standort via GPS zu bestimmen. | Eine Berechtigung der ungefährlicheren Sorte: Wird oft von Navis, Reiseführern etc. benötigt. |
Uneingeschränkter Internetzugriff | Anwendungen können uneingeschränkt auf das Internet zugreifen und Daten hoch- und runterladen. | Notwendig für Browser und werbefinanzierte Apps. Schad- Apps können damit private Daten übermitteln. |
Kontaktdaten lesen | Mit dieser Berechtigung kann eine App sämtliche auf Ihrem Smartphone gespeicherten Kontaktdaten lesen. | SMS-Apps oder Kontaktmanager benötigen diese Berechtigung, bei anderen Anwendungen besser nicht erlauben. |
Telefonstatus lesen und identifizieren | Liest Ruf- und Seriennummern des Handys aus und stellt fest, mit wem man telefoniert. | Wird meist nur benötigt, damit Apps bei einem eingehenden Anruf pausiert werden können. |
Inhalt des USB-Speichers ändern/löschen | Daten im internen Speicher bzw. auf einer Speicherkarte können modifiziert oder gelöscht werden. | Schad-Apps lesen damit sensible Daten aus, fast alle Apps benötigen die Berechtigung jedoch zur Datei-Speicherung. |
Daten aus dem Internet abrufen | Hiermit wird der App erlaubt, automatisch Daten aus dem Internet auf das Gerät herunterzuladen. | Social Network-Apps, Wetter-Widgets etc. benötigen diese Berechtigung. Bei anderen Apps gilt: Vorsicht! |
Telefonnummern direkt anrufen | Mit dieser Berechtigung kann eine App eine Telefonnummer automatisch anrufen. | Schad-Apps könnten mit dieser Berechtigung teure Mehrwertnummern anrufen. Auf den Anbieter achten! |
Was für den PC seit Jahren üblich ist, wird auf Smartphones nur stiefmütterlich behandelt: Nur jeder fünfte Android-Besitzer nutzt eine Antiviren-App. Damit Sie wissen, welcher Kauf sich lohnt, haben wir nachfolgend die besten Vertreter getestet.
Über 25 Millionen Menschen vertrauen laut Herstellerangaben der Software von Lookout. Kein Wunder, die App ist in der Basis-Version kostenlos, verrichtet aber beinahe alle notwendigen Dienste.
So schützt die App Ihr Gerät vollständig vor Viren und Malware, bietet eine rudimentäre Backup-Funktion und ermöglicht Ihnen die Ortung Ihres Smartphones via GPS. Wenn Ihnen dies nicht genügt, können Sie der Anwendung das Upgrade auf die Premium-Version spendieren: Dann werden auch Internetseiten in Echtzeit gescannt, außerdem können Sie Ihr Gerät aus der Ferne sperren und wichtige Dateien löschen. Das Upgrade kostet 2,99 Dollar im Monat, für einen ganzjährigen Rundum-Schutz bezahlen Sie 29,99 Dollar. Damit Sie sich selbst einen Eindruck der umfangreichen Features verschaffen können, bietet Lookout eine Testversion, die 14 Tage lang ihren Dienst tut.
Bereits in der Basisversion ist der Funktionsumfang beachtlich, ob das Upgrade notwendig ist, muss jeder selbst entscheiden. Optisch und funktionell überzeugt Lookout jedenfalls.
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Norton machte sich als Hersteller von PCSoftware einen Namen, die Software des amerikanischen Herstellers gibt es aber längst auch schon für Android. Im Vergleich zur Konkurrenz wirkt die Benutzeroberfläche unaufgeräumter, und auch in Sachen Funktionsumfang muss man bei Norton Abstriche in Kauf nehmen – solange man keine 29,99 Euro für die Vollversion ausgeben will. Die kostenlose Version bietet lediglich einen Malware-Scan, den Sie wöchentlich vorausplanen können. Außerdem ist noch ein Diebstahlschutz mit an Bord, der sich über eine Kurznachricht mit einem Code aktivieren lässt. Das Gerät wird dann gesperrt – eine Ortungsfunktion kommt erst mit dem Upgrade auf die Vollversion auf Ihr Smartphone, ist in Deutschland aber ohnehin nicht anwendbar.
Norton bietet in der kostenlosen Version nur wenige Funktionen, auch die Oberfläche ist lieblos gestaltet. Bei der Konkurrenz bekommen Sie für gleiches Geld ein besseres Gesamtpaket.
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Die App von Kaspersky schlägt einen anderen Weg ein als die Konkurrenten: Die Anwendung ist kostenpflichtig, dafür muss später keine Lizenz für einen bestimmten Zeitraum erworben werden. Zum Testen steht allerdings auch eine Lite-Variante zur Auswahl. Die Mobile Security von Kaspersky bietet alles, was das Herz des sicherheitsbewussten Android-Nutzers begehrt: Diebstahlschutz mit Datenlösch-Funktion, Ortungsfunktion, Filter für Anrufe und SMS sowie einen Scanner für den Browser. Es versteht sich von selbst, dass die App auch sämtliche Daten auf Ihrem Mobilgerät auf Malware, Viren und andere Unheilbringer untersucht. Ein weiteres nützliches Feature ist die Privatsphäre-Funktion: Damit können Sie heikle Kontakte und Kurznachrichten verbergen. Die Einträge lassen sich dann nur über die Kaspersky-App und einer Zahlenkombination abrufen. Der Aufbau der App überzeugt, einzig die Farbgebung dürfte nicht jedermanns Sache sein – für einen Punkteabzug reicht dies freilich nicht.
Die Security-App von Kaspersky gehört zweifellos zu den besten Vertretern ihrer Gattung. Der Preis ist ob des enormen Funktionsumfanges gerechtfertigt.
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ESET bietet das günstigste Gesamtpaket aller getesteten Security-Apps. Die Anwendung selbst ist kostenlos, das Upgrade auf die Vollversion kostet 7,59 Euro. Damit sind sämtliche Features aktiviert- und das sind einige: Neben dem üblichen Virenscanner ist ein umfangreicher Spam-Schutz mit an Bord – damit regeln Sie Ihre Kurznachrichten und Anrufe.
Es versteht sich von selbst, dass auch ein Anti-Theft-Feature im Preis inbegriffen ist: Mit vorher definierten SMS-Kommandos können Sie Ihr Gerät bei Diebstahl oder Verlust schützen. Als Alleinstellungsmerkmal haben die Entwickler ein weiteres interessantes Feature integriert: Mit dem Sicherheits- Audit bekommen Sie zahlreiche Informationen rund um Ihr Smartphone. So erfahren Sie beispielsweise Details über den Akkuverbrauch, über den freien bzw. verbrauchten Speicher oder über den Speicherort Ihrer Anwendungen. Zudem können Sie andere Apps direkt aus der ESET Mobile Security löschen. Sämtliche Aktivitäten in der App werden in sogenannten Logs zusammengefasst – dadurch haben Sie immer einen Überblick, beispielsweise über das Durchführen der letzten Scans. Neben den zahlreichen nützlichen Funktionen überzeugen auch Aufbau und grafische Gestaltung, die Bedienung ist ohnehin ein Kinderspiel.
ESET macht, was wir erwarten, ist vergleichsweise günstig und bietet zahlreiche Funktionen.
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Zum Testen der einzelnen Security-Apps haben wir die beiden Anwendungen „EICAR Antivirus Test“ und „Antivirus TESTVIRUS“ verwendet. Beide können Sie kostenlos aus dem Play Store herunterladen. Die Bewertung setzt sich aus den Testergebnissen und dem Feature-Umfang zusammen.
Unser Test brachte einige interessante Erkenntnisse ans Tageslicht: So haben zwar sämtliche Security-Apps unsere Testviren erkannt, in puncto Funktionsumfang unterscheiden sich die einzelnen Anwendungen aber beträchtlich. Die Testergebnisse beziehen sich übrigens immer auf die Vollversionen der Apps, bis auf TrustGo und Avast müssen alle Anwendungen erst in der Vollversion erworben werden, um sämtliche Funktionen verwenden zu können. Während der Diebstahlschutz noch bei fast allen Probanden zur Ausstattung gehörte, war vor allem der Schutz vor Deinstallation ein seltenes Feature. Die Blacklisting-Funktion hingegen ist bei den meisten Apps integriert, mit ihr können Sie Nachrichten und Anrufe unerwünschter Nummern einfach sperren.
Auf jeden Fall hat unser Test gezeigt, dass selbst kostenlose bzw. günstige Security-Apps ausgezeichnete Ergebnisse liefern, und auch der Funktionsumfang kann mit den kostenpflichtigen Konkurrenten mithalten. Es muss also nicht zwangsweise eine teure App sein, wichtig ist nur, dass Sie eine Antiviren-App verwenden.
Mobile Geräte werden mehr und mehr zum Ziel für Cyberkriminelle, Malware und Viren. Zwar werden meist nur wertlose private Daten erbeutet, in Zukunft könnte sich das aber ändern: Immer mehr Anwender wickeln Geschäfte über das Smartphone ab oder speichern wichtige Daten wie Passwörter, Kontodaten etc. auf dem mobilen Begleiter. Mit der Installation einer Antiviren-App machen Sie zwar einen ersten Schritt in die richtige Richtung, damit alleine ist es aber nicht getan: Sie sollten immer Vorsicht walten lassen, vor allem bei den Berechtigungen neuer, unbekannter Apps. Wenn Sie zusätzlich noch unsere Tipps befolgen, steht einem sicheren Android-Erlebnis nichts mehr im Wege!