Frostschutztipps für das Smartphone

Dauerfrost und die kältesten Nächte des Winters haben derzeit ärgerliche Konsequenzen für die Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Autos springen nicht mehr an, weil der Diesel bei Temperaturen unter minus 20 Grad ausflockt, Heizungsrohre frieren ein oder die S-Bahn kommt nicht rechtzeitig. Auch den kleinen technischen Begleitern wie Smartphones macht die extreme Kälte zu schaffen. Die Unterschiede zwischen extremer Kälte draußen und gut geheizten Büros und Innenräumen führen im Winter am häufigsten zu Problemen: Denn bei längerem Transport durch die Kälte – ob im Auto oder zu Fuß – kühlen die Geräte auf Umgebungstemperatur ab. Wird die Hardware dann in einen warmen Raum gebracht, kondensiert die Raumfeuchtigkeit an den kühlen Oberflächen im Gerät. Und eben diese Feuchtigkeit kann zu Problemen mit der Elektronik und damit zum Verlust von Daten führen. Das Smartphone muss zwar nicht gleich platzen, wie beim im letzten Jahr bekannt gewordenen Fall aus Norwegen. Häufig spielen aber vor allem die Akkus bei Temperaturen unter minus 10 Grad nicht mehr wie gewohnt mit. Bei längerem Aufenthalt in der Kälte kann es zu einer Komplettentladung kommen.

Einige wertvolle Tipps können helfen Datenverlust durch Kälteschock zu vermeiden (Foto: iSockPhoto)

Kälteschutz für empfindliche Daten

Die Datenrettungs-Experten von Kroll Ontrack warnen vor allem vor Temperaturschwankungen und geben einige Frostschutztipps.