Die aktuelle Corona-Pandemie hat den Trend zum kontaktlosen Bezahlen nochmals deutlich verstärkt. Was vor einigen Jahren noch nahezu undenkbar war, wird heutzutage durch neuste Technologien ohne große Probleme möglich. So ist es mittlerweile schon fast selbstverständlich – und sogar empfehlenswert – wenn man auf Bargeld verzichtet und die Zahlungsabwicklung vollkommen kontaktlos gestaltet. Denn immer mehr Verbraucher fürchten während der Pandemie den Kontakt mit Bargeld – obwohl die Ansteckungsgefahr durch Münzen und Scheine wissenschaftlich noch nicht genau geklärt ist. Das Bezahlen per Smartphone, Mastercard oder Girokarte bringt allerdings auch noch weitere Vorteile mit sich. So haben Verbraucher derzeit beispielsweise in zahlreichen Geschäften die Möglichkeit, Zahlungen bis zu 50 Euro vollkommen kontaktlos zu erledigen.
Dementsprechend hört man an den meisten Kassen im Supermarkt mittlerweile auch immer häufiger den Satz “Mit Karte, bitte!”. Der Trend geht also auch weiterhin klar zur Kartenzahlung, wobei es immer mehr Verbraucher vorziehen, die Zahlungsabwicklung vollkommen kontaktlos zu gestalten. Allerdings weist die Zahlungsabwicklung beim kontaktlosen Bezahlen auch weiterhin einige Sicherheitslücken auf. Dementsprechend haben sich bereits einige Banken dazu bereit erklärt, finanzielle Schäden, die durch eben diese Sicherheitslücken entstehen können, zu übernehmen. Dennoch sollten Verbraucher bei einer unrechtmäßigen Abbuchung sofort Kontakt mir der Hausbank aufnehmen und die Giro- oder Mastercard direkt sperren lassen.
Kontaktloses Bezahlen funktioniert sowohl mit einer Girokarte oder einer Mastercard, als auch mit dem Smartphone. Durch die sogenannte „Near Field Communication“-Technologie (kurz NFC) gelingt es den Kunden mit einem NFC-fähigen Smartphone oder einer Kreditkarte mit NFC-Chip, die Zahlung aus einem Abstand von einigen Zentimetern zum Lesegerät durchzuführen. Dementsprechend ist die Nachfrage für Kreditkarten mit einem solchen Chip in den letzten Monaten auch deutlich angestiegen. Allerdings sollte man nicht nur die Beantragung dieser speziellen Kreditkarte richtig vorbereiten – es gilt zudem auch, sich über das Zahlen mit dem Smartphone vorab genau zu informieren. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen im nun folgenden Artikel zeigen, was Sie bei der Auswahl einer Kredit- oder Girokarte zum kontaktlosen Bezahlen beachten sollten und wie die kontaktlose Zahlungsabwicklung per Smartphone genau funktioniert.
Um mit einer Mastercard kontaktlos bezahlen zu können, benötigt es eine Karte mit einem entsprechenden NFC-Chip. Auf diese Weise wird es möglich, die Zahlungsabwicklung auch ohne direkten Kontakt mit einem Lesegerät durchzuführen. Daher sollten sich Verbraucher gerade in diesen Tagen im Optimalfall direkt für eine Kreditkarte mit NFC-Chip entscheiden. Zudem besitzt diese spezielle Kreditkarte noch einige weitere Vorteile. Denn mit einer NFC-fähigen Mastercard ist es außerdem möglich, weltweit gebührenfrei zu bezahlen und darüber hinaus auf einen freien Verfügungsrahmen von bis zu 5.000 Euro zurückzugreifen zu können.
Auf diese Weise wird es möglich, teure Anschaffungen durch eine sehr flexible Rückzahlung zu finanzieren. Ebenso müssen Verbraucher in Zukunft nicht mehr zur Bank gehen, wenn sie einen Kredit brauchen. Durch eine Mastercard ist es demnach möglich, den finanziellen Rahmen deutlich zu erweitern und für ein problemloses Darlehen zu sorgen. Daher verwundert es auch nur wenig, dass es vor allem in der aktuellen Coronakrise einen wahren Ansturm auf die NFC-Kreditkarten gab, da diese sowohl das kontaktlose Bezahlen ermöglichen, als auch für einen finanziellen Puffer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gesorgt haben.
Deutschland galt für lange Zeit als ein Land der Barzahler. Doch hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie für ein flächendeckendes Umdenken gesorgt, sodass viele Verbraucher derzeit die Kartenzahlung beziehungsweise die Zahlungsabwicklung per Smartphone bevorzugen. Finanzexperten gehen zudem davon aus, dass der Anteil von Bargeldzahlungen bis zum Jahre 2025 auf bis zu 30 Prozent sinken könnte. Zum Vergleich: Aktuell (Stand: Januar 2021) schwören noch rund 50 Prozent aller Verbraucher auf das altgediente Bargeld. Doch sind es gerade die neuen Technologien, wie beispielsweise NFC, mit denen viele Verbraucher davon überzeugt werden können, nach und nach auf die Transaktionen mit Bargeld zu verzichten. Allerdings bleibt derzeit nur abzuwarten, ob die Experten tatsächlich Recht behalten werden.