Apps existieren mittlerweile für alle Belange des Lebens. Sie erleichtern die Ticketbuchung für den Urlaub, zeigen das Wetter an und sind ein wichtiger Baustein im täglichen Organisationsmanagement. Doch auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen machen die eigene App zu einem Baustein in ihrem Online-Marketing-Mix. Wann macht die eigene App für Mittelständler Sinn?
Fast jeder Deutsche besitzt mittlerweile ein Smartphone und hat damit Zugriff auf die Apps im App-Store. Neben den Spiele- und Freizeit-Apps nutzen immer mehr Menschen auch die Business-Apps und profitieren von deren Vorteilen. Die Hürde, eine App aufs eigene Smartphone zu laden, ist für die Anwender allerdings höher, als lediglich eine Webadresse aufzurufen. Unternehmen müssen also entsprechende Anreize schaffen für einen Download.
Das Ziel der Business-App ist es schlussendlich, die Zahl der Besucher und damit auch den Umsatz zu erhöhen.
Bild: Shutterstock (PopTika)
Vor der Entwicklung der App müssen einige Fragen geklärt werden – zum Beispiel, für welches Betriebssystem sie angeboten werden sollte. Laut Schätzungen des Statistischen Bundesamtes soll das Betriebssystem Android 2021 einen Marktanteil am gesamten Smartphone-Absatz von 83,8% haben. Für das Jahr 2025 liegen die Hochrechnungen bei 85%. Das bedeutet, nahezu 9 von 10 Smartphone-Besitzern haben ein Android-Gerät, wodurch Unternehmen sich bei der Entwicklung ihrer App auf dieses Betriebssystem fokussieren sollten.
Wer sich eine eigene App entwickeln lässt, muss auch dafür sorgen, dass sie gefunden und heruntergeladen wird. Dafür müssen individuelle Strategien und Konzepte entwickelt werden, damit sich die App-Entwicklung am Ende amortisiert.
Die Entwicklung der App und die ersten Online-Marketing-Maßnahmen sollten immer parallel geplant werden. Sie können zum Beispiel über Ihre eigene Webseite Tester für Ihre App gewinnen und die geplanten Funktionen detailliert vorstellen. So wird bereits Interesse geweckt und Sie können die Nutzer aktiv in die Entwicklung und Optimierung einbeziehen. Oftmals kommen von den Anwendern die besten Impulse.
Über die sozialen Netzwerke kann eine Community aufgebaut werden, in der Sie Updates und neue Features direkt kommunizieren. Das erhöht die Nutzerbindung und außerdem die Chance, dass Kunden authentisch Werbung für die App machen.
Für die Bekanntmachung und die Vermarktung sollten sich Unternehmen an einen professionellen Partner wenden, der mit den Mechanismen des Online Marketings und den Distributionskanälen vertraut ist. seosupport aus Berlin ist als Full-Service Online Marketing Agentur auf das Online Marketing von Webseiten, Shops und mobilen Anwendungen spezialisiert und unterstützt Unternehmen, durch die optimale Ausrichtung der Kampagnen den ROI und damit auch den Umsatz zu steigern.
Shutterstock: Gorodenkoff
So wie Webseiten und Shops fit gemacht werden müssen für die Suchmaschinen, gilt dasselbe Vorgehen auch für Apps. Zu den wichtigsten Elementen der App Store Optimization gehören:
Zudem sollte die App möglichst fehlerfrei laufen und braucht dafür regelmäßige Updates. Wenn User erkennen, dass die App gepflegt ist und positive Bewertungen generiert, ist die Hemmschwelle für einen Download wesentlich geringer.
Die Frage muss am Ende immer individuell abgewogen werden. Generell gilt: Bietet die App einen merklichen Mehrwert gegenüber der Webseite, kann sie Kunden binden, den Service verbessern, die Marke stärken und schlussendlich die Umsätze steigern, dann sollte die Programmierung einer unternehmenseigenen App unbedingt auf der Agenda des Online Marketings stehen.