Smart Home zum Selbermachen. Das zumindest verspricht der Aachener Spezialist für Netzwerktechnik devolo. Was nach Bastelei klingt, ist sehr einfach, aber durchdacht.
Wenn das Heim mitdenkt, ist das nützlich. Es kann z.B. helfen Energie zu sparen: Wer richtig lüftet, dreht normalerweise alle Heizkörper ab, um nicht den Garten zu heizen. Manchen ist das aber zu viel Arbeit. Machen wir es doch, vergessen wir nach dem Schließen der Fenster, die Heizkörper wieder aufzudrehen und abends ist dann die Wohnung kalt.
Mit einem einfachen Tür- oder Fenstersensor wird im Smart Home von devolo die Heizung automatisch heruntergeregelt. Das funktioniert über das vernetzte Heizkörper- oder Raumthermostat. Der gleiche Sensor kann auch beim Thema Sicherheit von Nutzen sein. Wird Tür oder Fenster geöffnet, während wir außer Haus sind, informiert die zugehörige App (erhältlich für iOS und Android) über einen möglichen Einbruch.
Ein Hauptargument für klugen Wohnraum ist Komfortgewinn. Licht und Geräte sollten sich per Fernbedienung ein- und ausschalten lassen. Das macht ein wichtiger Teil der Grundausstattung möglich: eine Steckdose, die auch den Energiehunger des Verbrauchers überwacht. So können Stromfresser ausfindig gemacht werden.
Das Herzstück des Smart Home ist ein Zentral-Modul, das nur Strom und Internetzugang über ein Netzwerkkabel braucht. Mit Sensoren, Schaltern und Thermostaten kommuniziert es über den Funkstandard Z-Wave und kann so auch Produkte von Drittherstellern steuern. Das Einsteigerpaket (s.u.) kostet rund 200, weitere Sensoren (z.B. Rauchmelder) zwischen 40 und 100 Euro.
Über diese Steckdose lassen sich nicht nur Geräte ein- und ausschalten, auch ihr Stromverbrauch wird gemessen.
Wird über das Stromnetz oder per Netzwerk-Kabel mit dem Internet verbunden. Sammelt Sensordaten und steuert die Technik.
An Tür oder Fenster angebracht hilft dieser Sensor Energie sparen, bei der Beleuchtung und Überwachung.
Egal ob iOS oder Android – mit der devolo-App sind Überwachung und Steuerung des Hauses ein Kinderspiel.