Mit dem Handy zu zocken macht sowohl zu Hause als auch unterwegs jede Menge Spaß. Das gilt allerdings nur, wenn das Gerät bestmöglich geschützt ist und die personenbezogenen Daten rundum sicher sind. Dies lässt sich durch verschiedene Strategien erreichen. Unter anderem ist es wichtig, ein Antivirenschutzprogramm zu nutzen und aktuell zu halten. Ebenso kann ein VPN-Dienstleister gewählt werden. Entscheidend ist, Apps ausschließlich von seriösen Anbietern und Quellen herunterzuladen und die Datenschutzerklärung der Spielanbieter genau zu lesen. Handys und Apps müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Für den Fall der Fälle sollten Backups des Geräts vorhanden sein. Zudem ist es wichtig, mit Kindern über den Umgang mit Apps zu sprechen und ihnen zu erläutern, wie beim Spielen mit dem Handy für Sicherheit gesorgt werden kann.
Das Antivirenschutzprogramm ist eines der wichtigsten Tools im Kampf gegen Schadsoftware aus dem Internet. Dieses ist in der Lage, bekannte Viren, Trojaner und andere Malware zu identifizieren und zu blockieren. Das gilt allerdings nur, solange das Programm auf dem neuesten Stand gehalten wird. Immer wieder entwickeln Hacker und Cyberkriminelle neue Schadsoftware, die jeweils andere Lücken nutzt, um Zugriff auf personenbezogene Daten zu bekommen. Nur wenn das Antivirenschutzprogramm mit diesen mithält und immer aktuell gehalten wird, bietet es einen größtmöglichen Schutz beim Zocken mit dem Handy.
Wer sich beim Zocken mit dem Handy absichern möchte, kann mit einem seriösen VPN-Dienstleister zusammenarbeiten. Dieser sorgt dafür, dass persönliche Daten und die IP-Adresse verschlüsselt und anonymisiert werden. Somit ist es unbefugten quasi nicht möglich, Zugriff auf die Informationen zu erlangen und sie für sich nutzbar zu machen. Außerdem können die einzelnen Schritte der Spieler nicht zurückverfolgt werden. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Privatsphäre und zum Datenschutz im Internet.
Gamer profitieren aber noch auf vielfältige andere Weise von der Nutzung eines VPN-Dienstes. So haben sie in vielen Fällen die Möglichkeit, Spiele zu nutzen, die in ihrer jeweiligen Region noch gar nicht zur Verfügung stehen. Außerdem bekommen sie häufig bessere Preise für Spiele, als dies ohne einen VPN-Dienst der Fall wäre. Das gilt selbst dann, wenn die Spiele immer von denselben Servern heruntergeladen werden.
Das Mobile Gaming erfolgt in der Regel über Apps. Einige dieser Applikationen werden speziell mit dem Ziel programmiert, Schadsoftware auf ein Handy zu bringen und personenbezogene Daten zu stehlen. Deswegen ist es wichtig, ausschließlich Apps von seriösen Anbietern zu wählen. Nur wenn man sich auf die Spielemacher und ihre Produkte verlassen kann, ist Spielspaß garantiert und man muss sich keine Sorgen um seine Datensicherheit machen.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, von welchen Quellen die Apps geholt werden. Denn selbst seriöse Apps können missbräuchlich verwendet werden. So ist es möglich, dass unseriöse Webseiten einer App eine Schadsoftware anhängen, um die Spieler zu schädigen. Deswegen ist es ratsam, vor allem die Herstellerwebseiten zu nutzen oder sich die Apps von rundum vertrauenswürdigen Quellen zu besorgen.
Wenn Apps auf einem Handy geladen werden, verlangen sie bestimmte Zugriffsrechte. Das ist gelegentlich für die Funktionalität des Spiels erforderlich, häufig geht es hierbei jedoch um die Datensammelwut der Hersteller. Wenn ein Spiel wie Pokémon Go auf die Kamera zugreifen möchte, dann ist dies für den Spielspaß ein enormer Vorteil. Wenn Sie jedoch Zugriff auf die Kontakte haben möchte, ist nicht klar, inwieweit die Spieler hiervon profitieren.
Um genau einschätzen zu können, was eine App tut und welche Daten sie sammelt, muss die Datenschutzerklärung der Spielanbieter genau gelesen werden. Hierin wird ausführlich erklärt, welche Daten erhoben und für welche Zwecke sie eingesetzt werden. Die Spieler können dann individuell für sich entscheiden, ob sie diesem Zugriffen zustimmen oder ob sie aus Sicherheitsbedenken auf die Nutzung des Spiels lieber verzichten.
Nicht jede Sicherheitslücke in einem Handyspiel entsteht mit böser Absicht. Gelegentlich kommt es beim Programmieren zu Fehlern oder Unachtsamkeiten, die Cyberkriminellen die Möglichkeit bieten, Zugriff auf mobile Endgeräte zu erlangen. Häufig bemühen sich die Spieleentwickler darum, solche Lücken zu schließen und erkannte Gefahren aus der Welt zu schaffen.
Damit dies gelingt, müssen die Spieler ihre Apps jedoch immer auf dem neuesten Stand halten. Indem aktuelle Versionen heruntergeladen und installiert werden, schließen sich nach und nach die noch vorhandenen Sicherheitslücken im Spiel. Ebenso wichtig ist es, das Handy immer zu aktualisieren und Updates zu nutzen. Somit ist sichergestellt, dass das Spiel und das mobile Endgerät gleichermaßen stark in Sachen Datenschutz sind.
Selbst bei der größten Vorsicht kann es passieren, dass Schadsoftware auf ein Handy gelangt. Hier sorgt sie zumeist für massiven Schaden und dafür, dass personenbezogene Daten verlorengehen. Um im Ernstfall nicht auf kostbare Daten verzichten zu müssen, ist es ratsam, regelmäßige Backups des Handys zu erstellen. Mit diesen ist es möglich, nach einem Virusbefall eine Version des Systems wiederherzustellen, als noch alles in Ordnung war. Somit kann das Handy auch nach einem Angriff noch genutzt werden und die vorhandenen Daten stehen soweit zur Verfügung, wie sie bei der Erstellung des Backups bereits existiert haben.
Das Zocken am Handy ist bei allen Generationen beliebt. Insbesondere Kinder und Jugendliche haben jedoch großen Spaß daran, ihre Freizeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Damit sie dies ungefährdet tun können, ist es wichtig, mit ihnen über Medienkonsum und sicheres Verhalten im Internet zu sprechen. Sie müssen verstehen, dass es gefährlich ist, personenbezogene Daten online zu stellen und unbekannten Quellen zu geben. Nur wenn der Nachwuchs dies realisiert und sich beim Spielen an bestimmte Datenschutzrichtlinien hält, macht das Spielen Spaß und wird zu keiner Gefährdung für die personenbezogenen Daten.