Wenn wir uns ein neues Smartphone zulegen, wollen wir den makellosen Zustand so lange wie möglich aufrechterhalten. Schließlich ist die moderne Technologie empfindlich und will vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Der Handycase stellt schon seit vielen Jahren einen unverzichtbaren Protektor für die smarten Telefone dar. Doch Case ist nicht gleich Case: Hier wird zwischen flexiblen und formstabilen Modellen unterschieden. Aber welcher Case ist die bessere Wahl? Dieser Ratgeber beinhaltet den ultimativen Vergleich beider Varianten.
Mit dem Fortschritt ergeben sich immer mehr Möglichkeiten. Doch die dahinter steckende Technik ist sensibel. Empfindliche Bauteile und innovative Funktionen setzen ein Höchstmaß an Sicherheit voraus. Vielen Nutzern fällt es schwer, permanent auf den geschützten Zustand des Smartphones zu achten. Ein Case dient dazu, dieses Problem unabhängig vom Modell, zu lösen. Gebrauchsspuren und Schäden durch Umwelteinflüsse sollen damit auf ein Minimum reduziert oder sogar komplett vermieden werden. Ein Mobiltelefon welches mit einer schützenden Hülle ummantelt ist, zeigt weniger Anfälligkeiten gegenüber mechanischen Einwirkungen. Bei einem Sturz kann das Etui den Aufprall dämpfen und damit größere Schäden vermeiden. Qualitativ anspruchsvolle Samsung Galaxy S20 Hüllen werden häufig mit dem Zusatz “Ultra Silikon” deklariert. Diese sind aber auch in Form von Hard Cases oder Taschen sowohl stationär, als auch online erhältlich.
Viele Menschen nutzen eine Handytasche, um ihr Smartphone zu schützen. Damit ist das Gerät jedoch nur bedingt sicher. Spitze und scharfkantige Gegenstände, welche sich beispielsweise in der Handtasche befinden, können sich trotzdem negativ auf das Telefon auswirken. Das betrifft insbesondere Schlüssel oder eingekaufte Utensilien. Ein stabiler Handycase schützt das Display vor unerwünschten Kratzern und sollte deshalb nicht auf dem Touchscreen fehlen. Mit einem Case ist das Gerät auch vor Spritzwasser-Belastungen geschützt. Zum Beispiel wenn es regnet. Doch der Case hat nicht nur eine protektierende Funktion. Auch in puncto Design konnten sich Handyhüllen auf dem Markt etablieren. Der optische Reiz ist sehr facettenreich: Die Hersteller bieten sowohl einfarbige, als auch bunte Modelle an. Von wild gemustert, über aufgesetzten Glitzersteinchen, bis hin zum aufgedruckten Foto ist alles dabei. Die Beschaffenheit der Etuis geht jedoch mit Unterschieden einher, welche ihre Vor- und Nachteile haben.
Handyhüllen aus Silikon gelten aufgrund ihrer flexiblen Materialeigenschaften als sehr beleibt. Hier definiert sich der klare Vorteil über die Beweglichkeit, welche ein Silikon-Case mit sich bringt. Auf der einen Seite passt sich das Etui dem Smartphone optimal an. Auf der anderen Seite bleibt das Gerät dennoch fest eingeschlossen und weist keine Zwischenräume auf, in denen sich Textilfasern oder Krümel aus der Hosentasche ablagern könnten. Der Case aus Silikon bildet somit eine zweite Haut für das sensible Smartphone. Zudem wird das Gerät im Case bestens fixiert, womit ein Verrutschen oder sogar das Herausfallen ausgeschlossen ist. Ein weiterer Pluspunkt: Das Material ist sehr griffig und liegt damit gut in der Hand, wo es ebenfalls nicht verrutscht. Und nicht zuletzt gestaltet sich ein Silikon-Case als äußerst dünn, womit das schlanke Smartphone nicht unnötig an Volumen zulegt. Fällt das Gerät allerdings aus entsprechender Höhe und landet womöglich noch auf einem spitzen Gegenstand, greift der Schutz durch Silikon nur geringfügig. Hochwertige Modelle sind jedoch in der Lage, die Belastung zu kompensieren.
Der Hard Case ist formstabil und punktet nicht durch die eben erwähnten flexiblen Eigenschaften. Dafür schützt dieser Case das Smartphone deutlich effektiver. Potenzielle Stürze lassen sich deutlich besser ausgleichen und unsanfte Berührungen mit den unterschiedlichsten Gefahrenstellen hinterlassen kaum bis gar keine Spuren. Zudem ist die Auswahl im Handel deutlich größer, da sich die Hersteller offensichtlich auf Hard Cases fokussiert haben. Zudem macht ein harter Case optisch einfach mehr her. Das Smartphone wirkt damit deutlich edler und auch der Reinigungsaufwand hält sich in Grenzen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Verschmutzungen nicht so leicht an der glatten Oberfläche haften bleiben und sich leichter entfernen lassen. Der starre Körper stellt aber zugleich auch den Nachteil dar: Beim Kauf ist es wichtig auf die Passform zu achten. Nicht jeder Case schließt bündig mit dem jeweiligen Gehäuse des Smartphones ab. Hier muss zudem bestimmt werden, welche Ausführung am besten zum eigenen Nutzungsverhalten passt: Es gibt Modelle, welche nur einen Teil, mehrere Flächen oder sogar das gesamte Telefon bedecken. Letzteres bietet zwar den effektivsten Schutz, kann sich aber auch als etwas umständlich erweisen.
Wer im Begriff ist, sich einen neuen Case anzuschaffen, sollte dem Design nur eine sekundäre Beachtung schenken. Die Schutzfunktionen und die Passform gelten als wesentliche Auswahlkriterien. Hier kann es hilfreich sein, den Gebrauch des Smartphones ganz genau zu analysieren und den Case anhand dieser Auswertung zu wählen.