Was Smartphones gar nicht mögen und wie man sie schützen kann

24. November 2020 Comments Off on Was Smartphones gar nicht mögen und wie man sie schützen kann Kommentar(e)

Die meisten Menschen tragen ihr Smartphone ständig bei sich. Dafür wurde es schließlich auch erfunden: Jederzeit telefonieren oder im Internet surfen zu können, gehört heute zum Lebensstandard dazu. Finanzgeschäfte, Online-Einkäufe, ein Wetteinsatz oder der Aufstieg in den nächsten Level vom Lieblingsspiel lassen sich so einfach nebenbei erledigen. Nahezu rund um die Uhr sind wir erreichbar und ein Notruf über das Handy hat schon so manch einem das Leben gerettet. Das bedeutet aber auch, die mobilen Geräte sind verschiedenen äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihnen in der Regel nicht gut bekommen.

Wie man sein Smartphone schützt

Bildquelle: shutterstock.com

Schäden durch Herunterfallen 

Kratzer oder Sprünge auf dem Bildschirm sind die häufigste Ursache für das Ausrangieren des Smartphones. Meistens entstehen sie, wenn sie herunterfallen und auf hartem Boden wie Asphalt, Fliesen etc. landen. Das kommt gar nicht so selten vor, denn es gleitet uns leicht mal aus der Hand oder wird versehentlich vom Tisch geschubst. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, das Display vor Glasbruch zu schützen. Beispielsweise bei huellendirekt.de findet man für ausnahmslos jedes Smartphone-Modell und auch für Tablets eine passende Hülle. Hinzu kommt ein breit gefächertes Angebot an Displayschutzfolien. Zusätzlich sind Telefonhalterungen für das Auto, Fahrrad oder Motorrad empfehlenswert. Mit ihnen steht nicht nur ein sicherer Platz für das Handy zur Verfügung, sondern man kann das Gerät ständig im Blick behalten. Vor allem für die Navigation und Telefonate über Lautsprecher unterwegs sind sie ein unersetzliches Hilfsmittel.

Beschädigung durch Flüssigkeiten

Tatsächlich ist es jedem fünften Besitzer eines Smartphones mindestens einmal passiert, dass das Gerät im Wasser gelandet ist. Meist handelt es sich dabei um die Toilette oder die Badewanne. Oft kommt es auch vor, dass ein umgeschüttetes Getränk das Handy außer Gefecht setzt. Nicht immer ist damit das Aus angesagt, vor allem, wenn man schnell handelt. Wichtige Bestandteile wie Speicher- und SIM-Karte sowie der Akku sollten umgehend herausgenommen werden. Danach erhält es eine Trocknungszeit. Lässt sich das Smartphone nach 24 Stunden immer noch nicht einschalten, kann meist nur noch ein Fachmann helfen. Auf keinen Fall sollte das Gerät im nassen Zustand aktiviert oder per Ladekabel an den Strom angeschlossen werden. Generell ist jeder Knopfdruck zu vermeiden, da Flüssigkeit dadurch tiefer ins Gerät gelangen kann. Haartrockner, Backofen, Mikrowelle, Heizung und starke Sonneneinstrahlung sind Gift für das Handy. Starke Hitze trocknet es zwar schnell, allerdings ist eine Beschädigung nicht ausgeschlossen. Eine vorausschauende Alternative ist die Nutzung einer 100 Prozent wasserdichten Hülle, die zum Beispiel speziell für Taucher konzipiert wird.

Smartphone und Sonne

Als unser ständiger Begleiter fehlt das Smartphone weder beim Strandbesuch, im Auto, bei der Gartenarbeit, auf dem Balkon oder der Terrasse. Dabei liegt es oft in der prallen Sonne, um die 70 Grad Celsius sind schnell erreicht. Handys halten eine so hohe Temperatur in der Regel nicht aus. Einzelne Bauteile können schmelzen, der Akku lehrt sich, auch ein Defekt des ganzen Gerätes ist möglich. Aus den meisten Betriebsanleitungen ergibt sich bereits, was ein Smartphone an Hitze unbeschadet verkraften kann. Häufig ist die Höchsttemperatur mit 60 Grad Celsius angegeben. Es gibt aber auch Hersteller, die 50 oder 35 Grad Celsius für ihre Handys als ausreichend erachten. Die meisten Geräte verfügen über einen Temperatursensor, der es automatisch bei zu hoher Hitzeentwicklung abschaltet. Sollte das nicht funktionieren und fühlt sich das Smartphone extrem heiß an, drückt man sicherheitshalber selbst auf den Aus-Knopf. Grundsätzlich ist direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Schon ein schattiger Platz oder ein Tuch zum Abdecken können Schäden vermeiden.

Sand im Getriebe

Ein weiterer Feind von Smartphones ist Sand. Er kann entspannenden Stunden am Strand, Badesee, auf dem Spielplatz oder im Park schnell ein Ende setzen. Am liebsten dringt er in die Anschlussstellen oder Rillen ein. Eine Gefahr stellt er zudem für die Kamera und das Display dar. Störende Kratzspuren durch Sand entstehen schnell, ohne dass es zunächst überhaupt bemerkt wird. Zieht man das Handy später aus der Hosentasche, ist es bereits zu spät. Wer sein Gerät nicht im Rucksack oder zuhause lassen möchte, sollte es in jedem Fall mit einer Schutzhülle ausstatten. Eine gute Alternative sind außerdem extra dicke Display-Folien.

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