Im heutigen Zeitalter funktioniert vieles immer mehr über soziale Medien. Gerade im Bereich „Wissensvermittlung“ boomt das Internet nur so von verschiedenen Erklärungen zu speziellen Themen. Hierbei gibt es unterschiedliche Texte, Blogs und FAQs. Doch auf dem Vormarsch ist das sogenannte Erklärvideo. Hierbei wird ein Thema in einem kurzen Video heruntergebrochen und einfach erklärt. Erklärvideos sind geeignet für Schulthemen, der Vorstellung eines Unternehmens und sind zunehmend gefragt in Pitches oder für Bewerbungen. Erklärvideos sind also vielfältig einsetzbar und vielfach gefragt. Darum zahlt es sich aus, sich einmal genau anzusehen, wie man ein Erklärvideo erstellt. Schließlich gehen der Trend und die Beliebtheit dieser Form von Erklärungen weiterhin stetig in die Höhe. Zu wissen wie man eines erstellt ist also auf jeden Fall nicht verkehrt. Vielleicht können Sie ja demnächst einen neuen Kunden, Ihrem Chef oder andere Personen mithilfe eines Erklärvideos von sich überzeugen.
Wie entsteht aus einem Text ein Erklärvideo?
Bevor man ein Erklärvideo erstellt, sollte man sich einmal eine Textgrundlage beschaffen. Dies kann eine Idee von einem selbst, oder auch ein informativer Text aus dem Netz sein. Nun ist es wichtig zu filtern, was nun das wichtigste sei, was man in seinem Erklärvideo vortragen möchte. Zum Filtern dieser Informationen aus dem Text, geht man am besten so vor, als würde man den Text schriftlich zusammenzufassen. Um aus einem Text ein Erklärvideo erstellen zu können, muss man sich vorab überlegen, wie man sein Video gliedern möchte. Dementsprechend wird auch das Filtern des Texts nach Informationen gestaltet. Ein mögliches Beispiel zum Bearbeiten einer Textgrundlage könnte beispielsweise diese sein:
Möchte man nun aus dem bearbeiteten Text ein Video online erstellen, sollte man zunächst die Informationen aus dem Text in eine Struktur bringen. Aus dieser Textbearbeitung kann ein Video hervorgehen, welches zu Beginn ein markantes Statement oder einen Aufruf hat. Dreht man ein Erklärvideo über das Thema „Umweltschutz“ könnte ein möglicher Aufruf beispielsweise „Lasst uns umweltbewusster leben!“ sein. Anschließend kann man beispielsweise mit seinem Zusammenfassungssatz weitermachen, um seinen Zuschauern einen ersten Einblick in sein Thema zu geben. Nun kann man jeden seiner Abschnitte nach und nach abarbeiten und sein Wissen einfließen lassen. Achten sollte man allerdings auf die Länge des Videos. Ein Erklärvideo ist normalerweise zwischen einer und maximal acht Minuten lang. Man sollte also nicht allzu weit abschweifen. Abschließend kann man zum Beispiel eine Schlussfolgerung ziehen oder aber einen Appell an seine ZuschauerInnen richten.
Wie gestalte ich mein Erklärvideo optisch?
Bei der optischen Gestaltung eines Erklärvideos sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Meistens wird mit Symbolen auf einem Whiteboard gearbeitet. Zu viel Farbe kann nämlich die Konzentration beeinflussen. Momentan liegt eine Methode besonders im Trend. Dabei wird mit Scribbles/analogen Bildchen und einem Handmodell gearbeitet, die diese legt und bewegt. Geht man in seinem Text zu einem anderen Thema weiter, schiebt die Hand die Symbole weg, um anschließend wieder neue, zum Abschnitt passende Bilder aufzulegen. Dies ist eine gute Option, um seinem gesprochenem bildnerisch Ausdruck zu verleihen und nicht vom Inhalt abzulenken.