Wie moderne Technologie unser Leben verändert hat

Redaktion 27. January 2021 Comments Off on Wie moderne Technologie unser Leben verändert hat Kommentar(e)

Smartphones, Videokonferenzen und digitale Audiobücher – dank des technischen Fortschritt hat sich unser alltägliches Leben bereits drastisch verändert. Moderne Technologie beeinflusst zum Beispiel, wie wir miteinander kommunizieren, wie wir uns informieren und wie wir arbeiten. Und mit dem wachsenden Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierung ist bei dieser Entwicklung noch lange kein Ende in Sicht. Denn was man vor zehn Jahren noch für Erfindungen aus einem Science-Fiction-Film hielt, gehört heute bereits zu unserer Realität. Aber was genau hat sich schon verändert?

Wie moderne Technologie unser Leben verändert hat

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Arbeit

Der Beginn der Digitalisierung war zuerst in der Arbeitswelt zu spüren. Dies ist gar nicht verwunderlich. In der freien Marktwirtschaft geht es um Effizienz und Produktivität, sodass digitale „Neuheiten“ wie Computer, elektronische Datenbanken und Webseiten zum Verkauf von Produkten sofort großen Anklang fanden. Um von der Konkurrenz nicht abgehängt zu werden, mussten sich viele Unternehmen schnell anpassen, sodass es heutzutage kaum noch ein Gewerbe ohne Online-Präsenz gibt. Die digitalisierte Arbeitswelt brachte jedoch nicht nur finanzielle Vorteile mit sich. Sie gab Arbeitnehmern auch die Möglichkeit, flexibler zu arbeiten, wie zum Beispiel in den eigenen vier Wänden. Dank E-Mail-Verkehr und Videokonferenzen ist das heutige Homeoffice nicht nur etwas für Selbstständige. Die Digitalisierung schaffte auch viele neue Arbeitsplätze und neue Industriezweige wie Online-Marketing oder Software- und Web- Entwicklung.

Wohnen

Ob wir es merken oder nicht, auch wie wir wohnen hat sich in den letzten Jahren verändert. Während das Smart Home früher noch belächelt und als Spielerei für Technikaffine oder faule Menschen angesehen wurde, ist es heute das Wohnen der Gegenwart. Denn mit intelligenten Geräten, die durch das Mobiltelefon zentral gesteuert werden, lässt sich jede Menge Geld und Ressourcen sparen. Deswegen steigen immer mehr Hausbesitzer auf smarte Heizungssysteme um, die wärmesparend heizen und so die Umwelt schonen. Intelligente Stromleisten, die sich automatisch ausschalten, wenn ein Gerät nicht benutzt wird, sparen zusätzlich Strom. Viele sind übrigens bereits in Besitz von cleveren Haushaltsgeräten. Beste Beispiele sind Induktionsherde oder programmierbare Spülmaschinen.

Unterhaltung

Auch wenn es um Unterhaltung geht, hat sich in der letzten Zeit viel getan. Dies trifft ganz besonders auf das Fernsehen zu. Moderne Menschen verlassen sich nicht mehr auf die verfügbaren Angebote von TV-Sendern, sondern stellen ihr eigenes „Fernsehmenü“ zusammen. So erlauben Video-Streaming-Dienste wie Netflix selektive Unterhaltung und das egal, ob man Zuhause auf der Couch sitzt oder am Flughafen Zeit totschlagen muss. Das gleiche gilt natürlich auf für Musik. Immer weniger Menschen hören Radio, da Musik-Apps wie Spotify eine personalisierte Auswahl an Songs bieten. Der technische Fortschritt hat übrigens auch die Gaming-Welt revolutioniert, denn Video-Spiele werden immer realistischer. Bestes Beispiel ist hier PokerStars Vegas, das Nutzer in virtuelle Casinos transportiert.

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Kommunikation

Mittlerweile gibt es eine Reihe von Apps, die die einfache Kommunikation mit Video ermöglichen. Dies wird natürlich nicht nur in der Arbeitswelt genutzt. Freunde und Angehörige, die auf anderen Kontinenten wohnen, können sich ohne weiteres virtuell treffen und sehen. Und die sozialen Medien haben einen großen Einfluss darauf, wie wir miteinander kommunizieren. Während man früher noch Briefe schrieb oder die Festnetznummer einer Person heraussuchen musste, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren, schicken wir heutzutage eine kurze Nachricht über Dienste wie Facebook Messenger oder Instagram. Obwohl das Internet auf viele Weisen verbindet, warnen Experten jedoch davor, dass die Online-Kommunikation die zwischenmenschliche nicht vollkommen ersetzen kann. Das liegt vor allem daran, dass es online keine non-verbalen Signale gibt, also die Körpersprache fehlt.

Bildung

Nicht umsonst heißt es, dass wir im Informationszeitalter leben. Mit ein paar Klicks ist es uns möglich, Wörter nachzuschlagen, einen Satz zu übersetzen und die neuesten Nachrichten aus fernen Ländern zu erhalten. Während dieser scheinbar uneingeschränkte Zugriff auf Informationen einst als ein positiver Nebeneffekt des Internets galt, spricht man heutzutage von einer Informationsflut, die überfordern und fehlinformieren kann. Ein kritischer Umgang mit unbekannten Quellen ist also unbedingt erforderlich. Wenn es um die Weiterbildung geht, gibt es viele seriöse Bildungsangebote, die auf kostenlosen e-Learning-Plattformen zu Verfügung stehen. Auch bieten immer mehr Universitäten Online-Studiengänge an, die sich an berufstätige Menschen richten.

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