Das Markenzeichen der New-Retro-Generation ist eine neonartige Grafik, chilliger Trance-Sound und ein herausforderndes Spielprinzip. (€ 1,11)
Jump – Tilt – Move
Es könnte wohl kaum einfacher gehen: Man nehme einen Block, positioniere ihn innerhalb eines labyrinthartigen Aufbaus und lasse ihn dann wie einst Pac-Man eine Anzahl verstreuter Kügelchen aufsammeln. Doch während es beim gelbstichigen Kollegen eher um den Thrill des Überlebens ging, steht bei Neon Zone Geschick und Köpfchen an der Tagesordnung – denn Neon Zone hat keine Draufsicht wie Pac-Man, sondern spielt sich eher wie ein Plattformer.
Während man durch Neigen des Phones den Block seitwärs gleiten lässt, vollführt dieser mit einem Druck auf den Schirm einen kleinen Sprung in die Höhe – gerade genug, damit man Ebene für Ebene nach oben zu hüpfen, aber zuwenig, um alle Kügelchen des Levels einsammeln zu können.
Wenn’s mal nicht mehr weitergeht – Twist it!
Denn die Kügelchen, auch Sphären genannt, sind teilweise an für euch unmöglich zu erreichenden Stellen gelegen. Der Trick: Einfach das Phone um 90 Grad drehen, schon ändert sich Ausrichtung der Gravitation und was bislang ein blockierter Weg war, eröffnet sich jetzt als ganz neue Möglichkeit!
Weil es so aber dann doch zu einfach wäre, müsst ihr in jedem Level in verschiedenen Bereichen Bestleistungen schaffen, um weiterzukommen. So gilt es beispielsweise mit möglichst wenigen Sprüngen oder gar nur mit einer begrenzten Zahl von Drehbewegungen eures Phones alle Sphären einzusammeln.
Ein packender Plattform-Puzzler mit schockierend guter Einfachheit! Da die jeweiligen Ziele zum Teil einander widersprechen, braucht ihr zudem auch mehrere Anläufe und Denkweisen um einen Level perfekt abzuschließen, was naturgemäß auch den Wiederspielwert enorm erhöht. Zusammen mit der Trance-artigen Soundkulisse und den dezent betonen Neonfarben ein spektakuläres Spiel für (fast) alle Sinne.
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