Die Fotografie ist heute circa 200 Jahre alt – sie hat die Welt verändert. Die digitale Fotografie gibt es mittlerweile auch schon Jahrzehnte und auch sie hat ebenfalls den Lauf der Dinge stark beeinflusst – im Zuge ihres qualitativen Aufschwungs und sogleich eines preislichen Verfalls wurde das Bilder-Machen demokratisiert. Fast jeder kann heute so viele Fotos schießen wie er will und für die Nachbearbeitung braucht es auch keine mehrjährige Ausbildung mehr.
Noch einmal massiv vereinfacht – und damit die Zahl der gemachten Bilder in die Höhe getrieben – hat die Verschmelzung von Telefon und Digitalkamera. Anfangs zwar noch mehr schlecht als recht brauchbar, ist das durchschnittliche Fotomodul in einem Smartphone heute weit mehr als nur ein Spielzeug, das Pixel-Ragout produziert und allenfalls zum Merken einer Hausnummer dient.
Die Speerspitzen unter den mobilen Alleskönnern machen sogar so gute Bilder, dass man diese im Großformat ausdrucken kann – wenn gewisse Rahmenbedingungen gegeben sind. Denn noch immer gibt es Umstände, unter denen die ultrakompakten Foto-Chips nicht das Resultat eines Spezialgeräts von guter Kompakt- bis zur Spiegelreflexkamera abliefern können. Wir sagen, was beim Kauf eines Smartphones zu beachten ist, wenn Sie gern fotografieren, und vergleichen sechs aktuelle Flaggschiffe ob ihrer Kameraleistung. Cheese!
Zu Beginn der Ära der Digitalfotografie war die Pixelzahl einer Kamera ihr Hauptverkaufsargument. Das war damals schon nicht ganz richtig und ist es heute noch weniger.
Wer viele Pixel auf seinem Fotochip hat, bekommt ein hochauflösendes Bild – das ist richtig. Aber hochauflösend heißt nicht immer gut und brauchbar: Es ist ein Irrglaube, dass eine hohe Auflösung ein scharfes Bild garantiert. Mehr Pixel bedeuten zwar, dass eine größere Datenmenge vorliegt und man gegebenenfalls einen Ausschnitt des Bildes vergrößern und verwenden kann. Wenn dieser Ausschnitt aber unscharf, verschwommen oder nicht farbecht ist, kann man mit der höheren Auflösung auch nichts anfangen. Viele Pixel können sogar kontraproduktiv sein – nämlich dann, wenn zu viele von Ihnen auf zu kleiner Fläche untergebracht sind. Das provoziert das gefürchtete Bildrauschen, vor allem bei wenig Licht.
Der Name “Fotografie” (,phos’, griech. für ,Licht’) sagt es bereits: Die wichtigste Zutat für tolle Bilder ist Licht. Wie bekommt man also genug davon?
Viele Bilder werden bei schlechten Lichtbedingungen gemacht: am Abend, in einer Bar, bei Kerzenlicht. Um dennoch gute Bilder zu bekommen, kann man entweder das “Kamera-Auge”, die Linse, weiter aufreißen, die Sensibilität des Sensors erhöhen oder länger belichten.
Mehr Licht fällt in die Kamera, wenn diese über eine offene Blende verfügt – je kleiner die Blendenzahl der Kamera, desto besser: f/1,9 bringt mehr Licht als f/2,3. Die Lichtempfindlichkeit ist theoretisch unendlich zu erhöhen. Der Nachteil: Die Bilder fangen schnell zu rauschen an, es entsteht Pixel-Schnee. Grund dafür sind Interferenzen auf dem Foto-Chip; ein Pixel regt den Nachbar an, obwohl dort gar kein Licht hinfällt, das Bild franzt aus. Stabil sind hier Gerät mit großen Pixeln bzw. viel Platz für diese. Viele Megapixel sind also nur dann gut, wenn der Sensor auch genügend Fläche für sie bietet. Mehr Licht bringt auch eine längere Öffnung der Blende. Dazu sollte sich aber das Objekt kaum bewegen und der Fotograf eine ruhige Hand haben. Wackler bei längerer Belichtungszeit kann bis zu einem gewissen Maß ein Bildstabilisator ausgleichen. Am besten macht das ein optischer.
Kameras, die in Mobiltelefonen integriert sind, haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dennoch können sie die Kompakt- oder Systemkamera noch nicht ersetzen. Wir haben Vor- und Nachteile aufgelistet.
die Vorteile der Smartphone-CAM was die normale Kamera nicht kann
Ihr größter Plus-Punkt: Sie ist immer dabei. Ob im Büro, beim Konzert, auf der Bergtour oder im Supermarkt. Always ready to shoot!
Durch die Speichermöglichkeit in der Cloud ist der Speicher quasi unbegrenzt, Motto: Schnappschüsse ohne Grenzen!
Das Smartphone interagiert direkt mit sozialen Medien. Das Stadionfoto vom Rock-Konzert kann man direkt auf Facebook stellen.
Software-Updates kommen automatisch und durch massenweise Bildbearbeitungs-Apps ist auch das “Verschönern” schnell gemacht.
Die Nachteile der Smartphone-CAM was die normale kamera (noch) besser kann
Die ordinäre Smartphone-Knipse kann nicht optisch zoomen, es sind prinzipiell nur Weitwinkel-Aufnahmen möglich.
Die kleinen Handy-Foto-Chips haben stärker mit schlechtem Licht zu kämpfen als die größeren in besseren Digitalkameras.
Der schwache Blitz beim Smartphone, direkt neben der Linse, ist eher ein Notbehelf.
Bei Sonneneinstrahlung und stark spiegelndem Display vermisst man den guten alten Sucher.
Manuelle Einstellungen über das Menü fallen vergleichsweise schwer.
FAZIT: Für viele Alltagssituation reicht die Kamera des Smartphones völlig aus. Auslöseverzögerung, Farben und Auflösung passen. Bei wenig Licht und Dauerbelastung ist die normale Digicam aber noch immer unschlagbar.
Viele Foto-Apps bieten die sogenannte High Dynamic Range-Funktion, kurz HDR. Damit können Bilder verbessert werden – aber auch verschlechtert.
Digitalkameras stellen sich auf gewisse Helligkeitsbereiche einer Szenerie ein, vornehmlich auf die, die im Fokus liegen. Dadurch werden manche Teile eines ungleichmäßig natürlich belichteten Settings zu dunkel und manche zu hell abgebildet. Die HDR-Automatik wirkt dem entgegen, indem sie quasi mehrere Bilder macht und diese “optimal” zusammenlegt. Es entstehen, wie im Beispiel, gleichmäßigere, aber auch kräftigere Bilder , die oft viel mehr Pep haben. Je nach Situation, Hardware und Software kann das Ergebnis aber auch extrem künstlich wirken.
Mit dem Handy kann man fast unendlich Fotos machen – immer und überall. Damit man sie auch gerne anschaut, sollten diese Regeln beachtet werden.
Die Bildkomposition ist das A & O der Fotografie. Hier helfen Apps, aber auch normaler Menschenverstand. Wichtig: Das Objekt nicht voll zentrieren!
Interessant sind Bilder mit verschiedenen Ebenen: Eine Kaffeetasse im Vorder-, die Stadt im Hintergrund und dazwischen ein nettes Gesicht.
Oft zu sehen in sozialen Medien: der Schnappschuss gegen die Sonne. Zu erkennen ist dann wenig, da die hellen Stellen das Bild dominieren.
Der Handy-Blitz ist kein Studiolicht und macht nur den direkten Vordergrund hell. Das sieht eher nach Polizei-Reportage aus und ergibt keine schönen Bilder.
Das digitale Heranholen bewirkt nur, dass der gezoomte Teil aus dem Bild mit voller Auflösung herausgeschnitten wird – die Auflösung leidet erheblich.
Einige Hersteller versuchen, die Lücke zwischen Smartphone und Kompaktkamera zu schließen, indem sie eine Kamera mit smarten Telefonfunktionen ausstatten bzw. ein Smartphone mit einem besonders starken Foto-Modul kombinieren.
Wir zeigen zwei konkrete Umsetzungen.
Kaum dicker als ein handelsübliches Smartphone und kann trotzdem mit einem 3-fach-Zoom aufwarten. Das beeindruckt.
Das Bild sagt mehr als 1000 Worte: Mit Panasonic meldet sich hier ein Kamera-Spezialist, der seinem Gerät auch eine Kamera-Optik verpasst hat. Hinten aber alles smart.
Auch wichtig: die Software
Die Kamera kann auf dem Papier auch noch so gut sein – mit vielen Pixeln, kleiner Blendenzahl, großem Fotosensor und hervorragender Optik (siehe Doppelseite zuvor) beeindrucken -, ein Garant für gute Bilder ist das immer noch nicht. Denn mehr noch als bei großen Digitalkameras spielt beim Smartphone die Software eine große Rolle. Sie macht aus den rohen Sensordaten ein Kunstprodukt, das wir als Bild sehen. Mal kann das authentischer sein und manchmal eben künstlicher. Sobald Foto-Handys auch im RAW-Format aufnehmen, kann jeder sein Bild selbst entwickeln. Bis dahin heißt es: einfach probeschießen.
Das beste Phone für Bilder!
Die Kamera im G4 ist möglicherweise die beste auf dem Markt. Unter den fantastischen Blendenwert von maximal f/1,8 kommt derzeit keine Linse eines Konkurrenten. Abgesehen davon wirken die Bilder sehr kräftig und extrem scharf. Die Auflösung wurde im Vergleich zum bereits sehr guten Vorgänger auf 16 MP geschraubt und reicht völlig aus. Obendrein wurde der Sensor vergrößert und einen optischen Anti-Verwackel-Mechanismus gibt es natürlich auch. Das G4 ist also die „Weapon of choice“ für Foto-Verrückte.
EINSCHÄTZUNG:
Beim G4 stimmen nicht nur die Daten schwarz auf weiß, sondern auch die Resultate bunt auf grau. Auch der Vorgänger ist recht interessant.
Preis: EUR 500,-
Android: 5.1
Display / Auflösung: 5.5“, 2560 x 1440
CPU: 2 x 1,8 + 4 x 1,4 GHz
Speicher: 32 GB (erweiterbar)
RAM: 3 GB
Akku: 3.000 mAh
Abmess. / Gewicht: 148,9 x 76,1 x 9,8 mm /155 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 16.0 MP
Sensorgröße: 1/2.6“
Pixel/Fläche: 41.6
Blende: f/1.8
Brennweite: 28 mm
Autofokus: Laser
Bildstabilisator: optisch
Blitz: Single-LED
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4
Nothing but perfect!
Der König unter den Smartphones glänzt natürlich auch mit einer Spitzen-Kamera: Zunächst ist da die Pixelzahl von 16 Millionen (das ist noch nicht zu viel für einen kleinen Handy-Fotochip), außerdem führt eine extrem offene Blende (maximal ist ein Wert von f/1,9) viel Licht zum Sensor und als Mittel gegen verwackelte Bilder bei Dunkelheit und dementsprechend langer Belichtung tut ein optischer Bildstabilisator im S6 seinen Dienst. Eine Tracking-Funktion hält bewegte Objekte im Fokus. Am Wichtigsten: Das Ergebnis überzeugt.
EINSCHÄTZUNG:
Das S6 kann alles – auch fotografieren, und das sogar hervorragend. Statt Digicam und Handy besser einmal tiefer in die Tasche greifen.
Preis: EUR 540,-
Android: 5.0
Display / Auflösung: 5,1“, 2560 x 1440
CPU: 4 x 1,5 + 4 x 2,1 GHz
Speicher: 32 GB
RAM: 3 GB
Akku: 2.550 mAh
Abmess. / Gewicht: 143,4 x 70,5 x 6,8mm / 138g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 16.0 MP
Sensorgröße: 1/2.6“
Pixel/Fläche: 41.6
Blende: f/1.9
Brennweite: 25.25 mm
Autofokus: Kontrastvergleich
Bildstabilisator: optisch
Blitz: Single-LED
Selfie-Kamera: 5 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,1
Stark bei wenig Licht
Bei der Kamera seiner neuen Nummer Eins hat sich Huawei mächtig ins Zeug gelegt. Neben einem optischen Bildstabilisator gibt es einen unabhängigen Bildprozessor für Fotoaufgaben, einen neu entwickelten Sensor mit zusätzlichen weißen Pixeln. Mit 13 Millionen wurden nicht zu viele Bildpunkte auf dem Chip untergebracht. Die Rechnung ist aufgegangen: Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann der Shooter des P8 punkten. Lediglich der Fokus dürfte schneller zu Werke gehen. Ansonsten: Empfehlung!
EINSCHÄTZUNG:
Wer sich wegen der Kamera für das P8 entscheidet, macht nichts falsch und bekommt obendrein noch ein günstiges Top-Smartphone.
Preis: EUR 439,-
Android: 5.0
Display / Auflösung: 5,2“, 1920 x 1080
CPU: 4 x 2,0 + 4 x 1,5 GHz
Speicher: 16 GB (erweiterbar)
RAM: 3 GB
Akku: 2.680 mAh
Abmess. / Gewicht: 144,9 x 71,8 x 6,4 mm / 144 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 13.0 MP
Sensorgröße: 1/3.06“
Pixel/Fläche: 39.8
Blende: f/1.9
Brennweite: 28.9 mm
Autofokus: Kontrastvergleich
Bildstabilisator: optisch
Blitz: DUAL-LED
Selfie-Kamera: 8 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4
Alte Technik, starke Software
Das iPhone ist ein wundersames Ding – das wissen wir schon lange. Beim Thema Kamera allerdings wird das ganz besonders deutlich: Der Sensor ist mit der kleinste auf dem Markt, die Pixelzahl ist mit 8 Millionen sehr gering und auch die Blende zeigt sich eher verschlossen (f/2,2). Dennoch gelingen gute Bilder. Der Schlüssel dazu liegt – wie so oft bei Apple – in der Software. Natürlich, die geringe Auflösung reduziert die Rauschanfälligkeit, stört aber beim Hineinzoomen nicht. Das 6 Plus glänzt überdies mit optischem Bildstabilisator.
EINSCHÄTZUNG:
Die Kamera des iPhone 6 weiß trotz vermeintlich schwacher Hardware zu überzeugen. Man sieht, was gute Software ausmacht.
Preis: EUR 720,-
Android: iOS 8.4
Display / Auflösung: 5,5“, 1920 x 1080
CPU: 2 x 1.40GHz
Speicher: 16 GB (erweiterbar)
RAM: 1 GB
Akku: 2.915 mAh
Abmess. / Gewicht: 158,1 x 77,8 x 7,1 mm / 172 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 8.0 MP
Sensorgröße: 1/2.3“
Pixel/Fläche: 18.4
Blende: f/2.2
Brennweite: 29 mm
Autofokus: Phasenvergleich
Bildstabilisator: optisch
Blitz: DUAL-LED
Selfie-Kamera: 1.2 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4
Pixelstark, auch unter Wasser
Sony hat bereits mit seinem letzten Flaggschiff bewiesen, dass auch knapp 21 Millionen Pixel auf einem Smartphone-Fotochip unterzukriegen sind. Naja, er ist bei den Japanern auch nicht ganz so klein wie bei den härtesten Konkurrenten. Ganz überzeugt haben die Bilder jedoch beim Z3 schon nicht (sie zeigten einen deutlichen Blaustich). Das Z3+ kann das schon besser. Dennoch, ganz in den Griff hat man die Probleme nicht bekommen, denn jetzt hakt es ein wenig an der Schärfe. Dafür gelingen Unterwasserbilder!
EINSCHÄTZUNG:
Die Sony-Kamera ist ein Pixelprotz, sogar mit echtem Auslöser. Andere Hersteller erzielen dennoch bessere Ergebnisse.
Preis: EUR 600,-
Android: 5.0
Display / Auflösung: 5,2“, 1920 x 1080
CPU: 4 x 2,0 + 4 x 1,5 GHz
Speicher: 32 GB (erweiterbar)
RAM: 3 GB
Akku: 2.930mAh
Abmess. / Gewicht: 146,3 mm x 71,9 x 6,9 / 144 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE, Dual-SIM
Kamera-Daten:
Auflösung: 20.7 MP
Sensorgröße: 1/2.3“
Pixel/Fläche: 47.6
Blende: f/2.0
Brennweite: 25 mm
Autofokus: Kontrastvergleich
Bildstabilisator: –
Blitz: Single-LED
Selfie-Kamera: 5 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4
Löst superschnell aus
Auch HTC hat aufgerüstet und spielt nun mit im Pixel-Olymp. Wie jedoch auch bei Sony hinken die Ergebnisse den beeindruckenden Zahlen hinterher. Trotz ebenfalls 20,7 Megapixeln hauen einen die Fotos, die mit dem neuen One gemacht worden sind, nicht um, reichen aber in ihrer Qualität ungefähr an die des Z3+ heran. Selbst bei gutem Licht wirken die Aufnahmen dennoch ein wenig blass und bei wenig Licht setzt früh grobes Rauschen ein. Die Kamera löst aber schnell aus und fällt nur im Spitzenvergleich leicht zurück.
EINSCHÄTZUNG:
Rein aus fototechnischer Sicht muss man nicht zum M9 greifen. Seine Stärken liegen dafür beim Design und bei der übrigen Hardware.
Preis: EUR 549,-
Android: 5.0
Display / Auflösung: 5,0“, 1080 x 1920
CPU: 4 x 1.5 + 4 x 2,0 GHz
Speicher: 32 GB (erweiterbar)
RAM: 3 GB
Akku: 2.840 mAh
Abmess. / Gewicht: 144,6 x 69,7 x 9,6 mm / 157 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 20.7 MP
Sensorgröße: 1/2.4“
Pixel/Fläche: 49.7
Blende: f/2.2
Brennweite: 27.8 mm
Autofokus: Kontrastvergleich
Bildstabilisator: –
Blitz: DUAL-LED
Selfie-Kamera: 4 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4
Bilder im RAW-Format!
Die Automatikbilder der 20-Megapixel-Kamera die im Windows Phone-Flaggschiff verbaut ist, sind keine Wucht. Das liegt weniger am Sensor und auch nicht an den technischen Gegebenheiten wie der relativ vergleichsweise kleinen Blende (f/2,4) oder den vielen Pixeln, sondern vielmehr an der Software, die nicht immer im besten Sinne handelt, wenn sie extrem authentisch abbildet. Kluges HDR und gesteigerte Farbsättigung machen manchmal durchaus Sinn. Dafür bietet das Lumia als einziges Gerät RAW-Format-Bilder.
EINSCHÄTZUNG:
Der optische Bildstabilisator und die Möglichkeit, RAW-Bilder zu erhalten, machen das Lumia 930 interessant für die digitale Dunkelkammer.
Preis: EUR 369,-
WP: 8.1
Display / Auflösung: 5,0“, 1920 x 1080
CPU: 4 x 2,2 GHz
Speicher: 32 GB
RAM: 2 GB
Akku: 2.420 mAh
Abmess. / Gewicht: 137 x 71 x 9,8 mm / 167 g
Ausstattung: WLAN, Bluetooth, NFC, LTE
Kamera-Daten:
Auflösung: 20.0 MP
Sensorgröße: 1/2.5“
Pixel/Fläche: 50.0
Blende: f/2.4
Brennweite: 26 mm
Autofokus: Kontrastvergleich
Bildstabilisator: optisch
Blitz: DUAL-LED
Selfie-Kamera: 1.2 MP
Gesamtnote Smartphone: Sehr Gut 1,4