Google Nexus Player im Test: Android für die Glotze

Mit dem Nexus Player dringt Google in die Welt der Spielkonsolen vor. Dabei ist allerdings festzuhalten, dass dieses Gerät sich nicht als reine Spielkonsole versteht, auch als Abspieler für Medien ist dieses kleine Wunderding vorgesehen.

Gebaut wird der Nexus Player übrigens von Asus. Ein Atom-Quadcore-Prozessor mit 1,8 GHz-Taktung und 1 GB RAM und 16 GB Flash-Speicher bilden die Hardware-Grundausstattung. Mitgeliefert wird eine Fernbedienung die sich via Bluetooth mit dem Hauptgerät verbindet und darüber hinaus auch Sprachbefehlen folgt; das Gamepad muss separat erworben werden, der bislang veranschlagte Preis liegt bei 40 Dollar.

Die Fernbedienung traktiert uns nicht nur mi bemerkenswert wenigen Tasten, sie nimmt auch unsere Sprachbefehle entgegen.

Vernünftige Ausstattung

Der Nexus-Player beherrscht den schnellen WLAN-Standard 802.11ac. Ein kabelgebundener Netzwerk-Anschluss ist nicht vorgesehen. Mit einem HDMI-Kabel wird die Box mit dem Fernseher verbunden und liefert HD-Bildqualität. All das findet in einem kreisrunden Gehäuse mit zwölf Zentimetern Durchmesser und zwei Zentimetern Höhe Platz. Die Funktionalität lässt sich wie gewohnt durch Apps aus dem Play Store erweitern. In preislicher Hinsicht liegt der Nexus Player mit seinen Mitbewerbern Apple TV und Fire TV von Amazon in etwa auf der gleichen Höhe. Wir warten also ab, wer schlussendlich die Nase vorne haben wird. Bei uns hinterlässt der neueste Spross der Google-Familie jedenfalls einen guten Eindruck.

Preis: EURO 99,-

Konnektivität: WiFi-Direct, HDMI

Speicher: 1 GB RAM, 16 GB Flash

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