Fitnesstracker oder Armreifen? Jawbone Up3 im androidmag Test

Das Jawbone Up3 könnte, wenn in der richtigen Farbe gewählt, sogar eine Braut vor dem Altar tragen und keiner würde merken, dass statt eines Armreifes ein vollwertiger Fitness-Tracker am Handgelenk prangt. Das smarte Schmuckstück ist nämlich sehr schmal und verfügt über kein Display. Dieser Umstand birgt jedoch eine Ambivalenz: Während der Eine sich über die Unaufälligkeit freut, beklagt der Andere die fehlende Uhr und Möglichkeit, mit einem schnellen Blick den status quo der Aktivität zu überprüfen. Zum Anzeigen braucht es also das Smartphone, an das via Bluetooth und App die Körperdaten übermittelt werden. Beim Sammeln dieser Daten punktet das Up3 aber genauso wie beim Design: Nicht nur die Schritte werden gezählt (aus Ihnen errechnet sich die zurückgelegte Distanz), sondern auch die Atemfrequenz, der Puls und die Hauttemperatur. Dadurch wird körperliche Anstrengung genauer erfasst. Und da das Armband stufenlos verstellbar ist und sowieso kaum aufträgt, kann man es auch im Schlaf anbehalten und auch den gleich mitüberwachen – aufschlussreich, wie wir im Test herausgefunden haben. Unter die Dusche sollte man aber nicht mit dem Up3, denn ganz dicht ist es nicht.

Preis:EUR 179,99

Akkukapazität: 38 mAh für bis zu einer Woche Laufzeit

Varianten: 7 Farben

Abmessungen / Gewicht: 220 x 12,2 x 3-9,3 mm / 29 g

Konnektivität: Bluetooth Low Energy,Micro-USB mit Magnetdock

Note: Gut

bit.ly/jawBoneUp3

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