i-H2GO – Spielen mit Wasserstoff

Ein Lehrstückchen par excellence. 

So geht Wasserstoff!

Die Antriebstechnik der Zukunft gibt es ab sofort en miniature – und macht richtig Spaß!

Die Idee mit den Wasserstoffautos geistert schon seit Jahren durch die Lande. Die ersten Motorzellen sind auch schon entwickelt und getestet. Doch worauf warten die Hersteller? Umweltfreundlicher können wir uns ja kaum noch fortbewegen.

Dieses Gadget liefert sehr plastisch die Antwort. Wir erhalten einen kleinen Flitzer nebst „Tankstelle“ mit eigener Wasserstoff-Produktion. Wir erkennen rasch, dass wir für etwa zehn Minuten Renn-Performance mindestens so lange Wasserstoff produzieren müssen. Das ist kein Pfusch des Herstellers sondern quasi das Plebiszit der Naturgesetze. Die zur Wasserstoff-Herstellung erforderliche Elektrolyse ist eine sehr energieaufwendige Angelegenheit und folglich ist es erforderlich, dass für die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur noch einige Jährchen eingeplant werden müssen.

Doch wie geil ist das denn?

Wir testen und landen unverzüglich in einem eher regressiven Gemütszustand. Die Idee, den eigenen Brennstoff selbst zu erzeugen, ist faszinierend – auch wenn im Kleinen kaum ein Nutzwert zu erzielen wäre. Damit bleibt unabhängig von dem didaktischen Effekt der Spaß, mit diesem Gadget zu spielen. Wer schreibt vor, dass wir immer so furchtbar erwachsen sein müssen. Nur an der Smartphone-Anbindung sollte nochmal geschraubt werden. Das klappt leider nur bei wenigen Modellen.

Wasser einfüllen

Wir müssen zunächst Wasserstoff erzeugen, dazu muss destilliertes Wasser in die Station gefüllt werden.

Tanken

Nach rund 10 Minuten haben wir genug Wasserstoff beisammen, um unser Töff zu betanken.

Mit Smartphone verbinden

Via Bluetooth stellen wir eine Verbindung zu unserem Smartphone her. Das klappt leider nur bei wenigen Modellen.

Und dann Gas geben

Nun können wir zehn Minuten lang unser Auto durch die Gegend rennen lassen und mit dem Smartphone steuern.