HTC präsentiert ein neues Modell der oberen Mittelklasse, gibt ihm aber einen Namen, der es – zumindest im Alphabet – über den ehemaligen Spitzenmodellen mit M in der Typenbezeichnung platziert. Voilà, das One S9.
Bei HTC ist es anders als bei Mercedes: Die S-Klasse stellt nicht die Spitze der Modellpalette dar, die wird bei den Taiwanern ironischerweise durch die Geräte mit einer Nummer nach dem „M“ markiert. Das bald erscheinende S9 verkörpert HTCs Beitrag zum mittleren Preis- und Leistungssegment. Äußere Merkmale der Top-Phones werden auch „nach unten“ getragen, allen voran der von der Marke dereinst erfundene Unibody aus Aluminium. Das Display löst bei fünf Zoll Diagonale in Full HD auf – das reicht absolut. Für die Rechenaufgaben wird ein Achtkerner (von MediaTek) mit maximal 2 GHz Taktfrequenz verpflichtet, der Unterstützung von einem 2 GB großen Arbeitsspeicher erhält. Etwas mager ist der Speicher mit 16 GB – der kann mit dem schicken Design nicht mithalten. Großzügig bemessen ist dagegen der Akku mit fast 3.000 mAh. Für Bilder wird eine Kamera mit 13 Megapixeln und einem Blendenwert von f/2.0 eingesetzt. Bei der Selfiecam hüllt sich HTC hingegen in Schweigen was die Auflösung anbelangt. Verraten wird nur, dass es sich um einen Fotochip mit den vom One M8 bekannten Ultrapixeln handelt, der gute Bilder auch bei wenig Licht ermöglichen soll. Die UVP steht übrigens auch schon fest: 499 Euro. Dieser Preis erinnert dann doch an eine S-Klasse, wie wir sie alle kennen…
Aktuelle Verkaufpsreise rangieren aber bereits um 450 Euro.
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