Im Kurztest: Acer Liquid Z630S – der verstärkte Kenianer

Seit mit dem Honor 7 das erste Alu-Phone vorgestellt wurde, scheint sich diese Bepanzerung auch nach unten hin in der Modellpalette breit zu machen. Was bietet das 5X unterm schicken Kleid?

Wie auch das Z630 ist die S-Modellvariante vom Typus Dauerläufer. 4.000 mAh haben es mit einem 5,5-Zoll-Display in HD-Auflösung und keiner extrem starken Recheneinheit zu tun – das bringt nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis Laufzeit. Gegenüber dem Gerät ohne S wurde aber an bestimmten Stellen natürlich auch zugelegt. Nun pulsieren acht statt vier Kerne im Inneren, wenngleich die Taktfrequenz von 1,3 GHz durchgehend erhalten blieb. Der Arbeitsspeicher wurde von einem bzw. zwei Gigabyte auf 3 GB erweitert und der Platz für Apps, Bilder und andere Dateien auf dem Gerät beläuft sich nun stolze auf 32 GB. Bisher war die Datenscheune lediglich 8 bzw. 16 GB groß. Kritik gibt‘s leider nach wie vor für die Kameras. Beide lösen mit 8 MP auf (für die Selfiecam sind es viele, für eine Hauptklamera wenige Bildpunkte), die gemachten Bilder wurden aber auch bei viel Licht sind sehr schwammig. Der Lautsprecher klingt recht blechern, obwohl das großes Gerät viel Resonanzraum böte. Viel Akku ist aber auch gut.



Riesiger wechselbarer Akku

Großer Speicher

 

Schwache Kamera

 

 

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